PRFK e.V.

Verzeichnis der pfälzischen Müller und ihrer Familien

Müllerdatenbank

A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z
Es gibt 143 Müller in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben E beginnen.
Ebel, Johann Conrad
um 1810 Müller, wohnhaft in Ebertsheim ++++klären: welche Mühle++++; °° mit Johanna Friederike geb. Beck [Vgl. LA Speyer Best. K16 Kasten Nr. 13 not. Urk. Nr. 34 vom 4.2.1810].

Eberhard, Anna Maria
es dürfte sich um Anna Maria Geyer, die Witwe des Klostermüllers von der bischöflich-wormsischen Mühle in Ramsen, Johann Bernhard *Eberhard (1701 err. - 17.9.1754 Ramsen im Alter von 53 Jahren) handeln +; sie beantragt 1757 die Ertei­lung eines Proklamationsscheins für die Klostermühle in Ramsen [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1658: „Erteilung des Proklamati­onsscheins für Franz Brand zu Kettenheim und Anna Maria Eberhard von der bischöflich-wormsischen Mühle zu Ramsen, 1757“].

Eberhard, Eberhardt
die Sortierung erfolgt unabhängig von der jeweiligen Schreibweise des Nachnamens allein nach Vornamen

Eberhard, Johann Bernhard
1701 err. - 17.9.1754 Ramsen im Alter von 53 Jahren; Müller auf der Klostermühle in Ramsen; °° mit Anna Maria Geyer [Vgl. Spiess: Der Grabstein des Ramser Klostermüllers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2002, S. 43]; ++++prüfen: er dürfte der Vater des Klostermüllers Henrich *Eberhard sein sowie des Johann Michel Eberhard++++;1757 beantragte der Müller Frantz *Brandt aus Kettenheim im Oberamt Alzey, ihm einen Proklamationsschein für die beabsichtigte Eheschließung mit Anna Maria [Geyer], der Witwe des Müllers Bernhardt Eberhardt, zu erteilen [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1658].

Eberhard, Johann Henrich
S. d. Klostermüllers in Ramsen, Johann Bernhard *Eberhard († 17.9.1754) [Vgl. Spiess: Der Grabstein des Ramser Klostermüllers; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2002, S. 43] und der Anna Maria Geyer. Bruder der Anna Maria Eberhard °° mit dem späteren Klostermüller in Ramsen, Franz Brand. Franz Brand geriet 1772 in Konkurs [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1586: „Konkurssache des Franz Brand, Erbbeständer der bischöflich-wormsischen Mühle zu Ramsen, 1172-1776“]. Offensichtlich übernahm aufgrund des Konkurses des Müllers Franz Brand übernahm nun der Schwager Johann Henrich Eberhard die Klostermühle; dieser verlies dann zwischen 1778 die Klostermühle [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1669: „Manumission und Abzug des Bernhard Eberhard von der bischöflich-wormsischen Klostermühle zu Ramsen, 1777-1780“.; vgl. Weber: „Als der Stumpfwald kahl gehauen war“; in: „Die Rheinpfalz“ Ausgabe Eisenberg/Kirchheimbolanden vom 6.1.1960] und übernahm die nassau-weilburgische Obermühle in Ramsen von den Erben des Obermüllers Lorenz Schuhmacher († 1778). Dessen Hinterbliebenen waren die Witwe und 7 Kinder aus der ersten Ehe. Das Erbe war mit erheblichen Schulden belastet. Keines der Kinder war finanziell in der Lage, die Mühle zu übernehmen. Das Inventar wurde versteigert. Für die Mühle selbst fand sich kein Interessent. Schließlich wurde diese „unter der Hand“ an Johann Henrich *Eberhard, den vormaligen Müller auf der Klostermühle in Ramsen [Vgl. Weber: „Als der Stumpfwald kahl gehauen war“; in: „Die Rheinpfalz“ Ausgabe Eisenberg/Kirchheimbolanden vom 6.1.1960], um 1000 Gulden verkauft. Von Schuhmachers Kindern haben folgende unterschrieben bzw. ihr Handzeichen unter den Vertrag gesetzt: Samuel, Nickel, Maria Elisabeth und Martin [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 563: „Veräußerung der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen und Erbbestandsvergabe an Henrich Eberhard, 1778-1791“; vgl. Weber: „Als der Stumpfwald kahl gehauen war“; in: „Die Rheinpfalz“ Ausgabe Eisenberg/Kirchheimbolanden vom 6.1.1960; der Käufer wird bei Weber als „Heinrich Eberhard“ bezeichnet].1778 übernahm der Müller Johann Henrich *Eberhard die Mühle durch Kauf des Erbbestandsrechts und erhielt am 15.7.1780 einen Erbbestandsvertrag von der nassau-weilburgischen Regierung [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 563: „Veräußerung der herrschaftlichen Mahlmühle zu Ramsen und Erbbestandsvergabe an Henrich Eberhard, 1778-1791“]. Es stellte such jedoch bald heraus, daß er sich bei seinem Vorhaben stark verrechnet hatte. Mühle, Wohnhaus die Ökonomiegebäude waren in derart schlechtem baulichen Zustand, daß eine Reparatur erforderlich war. Zur Kaufsumme kamen nun noch Baukosten. Eberhard mußte Geld aufnehmen und holte sich hierzu 1782 die herrschaftliche Genehmigung [Vgl. Weber: „Als der Stumpfwald kahl gehauen war“; in: „Die Rheinpfalz“ Ausgabe Eisenberg/Kirchheimbolanden vom 6.1.1960; vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 564: „Gesuch des Erbbe­standsmüllers Henrich Eberhard zu Ramsen um Genehmigung zur Aufnahme eines Kapitals auf seine Erbbestandsmühle, 1782“]. Dennoch kam Eberhard auf der Obermühle „auf keinen grünen Zweig“. Schon 1786 mußte er seinen ganzen Besitz zum Verkauf anbieten. In einem Schreiben an die nassau-weil+++weiter+++1781 stellte der Müller Henrich Eberhard bei der nassau-weilburgischen Verwaltung das Gesuch um Erbpachtvergabe des Rosentha­ler Hofguts zu Ramsen [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 545: „Gesuch des Erbbestandsmüllers zu Ramsen, Henrich Eberhardt, um Erb­bestandsvergabe des bisher verpachteten Rosenthaler Hofguts zu Ramsen, 1781-1783“]. 1782 beabsichtigte Henrich Eberhard, ein Darlehen aufzunehmen und dieses an der Erbbestandsmühle abzusichern [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 564: „Gesuch des Erbbe­standsmüllers Henrich Eberhard zu Ramsen um Genehmigung zur Aufnahme eines Kapitals auf seine Erbbestandsmühle, 1782“].°° 18.9.1774 mit Anna Elisabeth Hafen, der Tochter des Mühlenbesitzers Balthasar *Hafen [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 178 Anm. zu Nr. 883].

Eberhard, Johann Jakob
um 1757 Müllermeister in Weidenthal; °° mit NN.; die Eheleute Eberhard sind am 2.6.1757 Taufpaten in Weidenthal bei der Taufe des Johann Jakob Eberhard Frey, Sohn des Schmiedemeister Johann Heinrich Frey aus Weidenthal [Vgl. Neumer: Weidentha­ler Lutheraner im lutherischen Kirchenbuch von Hochspeyer; in: PRFK 2001, S. 558].

Eberhard, Johann Michael
er dürfte ein Sohn des Klostermüllers in Ramsen, Johann Bernhard Eberhard (1701 err. - 17.9.1754 Ramsen im Alter von 53 Jahren) und der Anna Maria Geyer sein ; er beantragt 1757 die Erteilung eines Proklamationsscheins für die Klostermühle in Ramsen [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1659: „Gesuch des Johann Michael Eberhard von der bischöflich-wormsischen Mühle zu Ramsen um Erteilung eines Proklamations-scheins, 1757“].Bruder der Anna Maria Eberhard (°° mit dem späteren Klostermüller Franz *Brand). ++++klären: wieso sind 2 Müller auf der Klo­stermühle+++++. Franz Brand geriet 1772 in Konkurs[Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1586: „Konkurssache des Franz Brand, Erbbe­ständer der bischöflich-wormsischen Mühle zu Ramsen, 1172-1776“]. Offensichtlich übernahm aufgrund des Konkurses übernahm der Bernhard Eberhard allein die Klostermühle, denn zwischen 1777 und 1780 verließ er die Klostermühle [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 1669: „Manumission und Abzug des Bernhard Eberhard von der bischöflich-wormsischen Klostermühle zu Ramsen, 177-1780“].

Eberhardt, Leonhardt
um 1731 Lumpensammler [Anm.: wohl Papiermüller mit der Konzession zum Sammeln von Lumpen d.h. Hadern, einem Grundstoff zur Produktion von Schreibpapier] auf der Rabenmühle in Lautzkirchen.Am 30.1.1731 heiratet in Lautzkirchen Leonhard Eberhardt, „ein Lumpensammler auf der Rabenmühl zu Lautzkirchen bey Bliesca­stell“ die Anna Maria Hoffmannin aus Weltersbach [Vgl. Nägle: Trauungen Ortsfremder und Zugezogener im lutherischen Kir­chenbuch des „Münchweiler-Thales“ 1664-1800; in Pfälz. Familien und Wappenkunde1962, S. 221].

Ebert, Andreas
† 17.12.1841 Mückenwiese; um 1813 Sägemüller auf der Bordmühle in Mückenwiese; Bordmüller; um 1840 in den Akten des Trift­amtes Neustadt [Vgl. Weber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 249] beschrieben; am Speyerbach oberhalb Elmstein gelegen; ge­nannt für 1830-1862; noch in der Pfälzerwaldkarte von 1950 eingezeichnet [Vgl. Weber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 249]; in Mückenwiese bzw. Lambrecht ist Andreas *Ebert als Ackerer und Sägemüller in Mückenwiese aufge­führt; Sohn des Andreas Ebert und der Maria Eva Jochum; °° am 25.4.1813 in Elmstein mit Maria Magdalena Jung (geb.1797) vom Stüterhof; keiner der drei Söhne erscheint als Müller (s. aber An­gabe zu Johann Peter Ebert) [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 121, ergänzt aus: Fremgen: Bür­ger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach- ^ Burgalben, a.a.O., S. 91]. Vater des Sägmüllers auf dem Mückenwieser Hof, Johann Peter Ebert [Vgl. Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, a.a.O., S. 91].

Ebert, Johann Peter
23.1.1815 - ++++; Sägemüller auf dem Mückenwieser Hof; Sohn des Ackerers (und Bordmüllers) Andreas *Ebert und der Maria Magdalena Jung; °° 26.8.1843 mit Margaretha Heckmann (9.8.1823 Heltersberg; Tochter des Schneiders Peter Adam Heckmann und Katharina Seebach aus Heltersberg) [Vgl. Fremgen: Bürger- und Familienbuch Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, a.a.O., S. 91].

Eberth, Hans Georg
1648 Müller auf der Hasenpfuhl Mühle in Speyer und 1652 Müller auf der Spitalmühle in Speyer.°° mit Eva Maria NN.Am 4.2.1648 wird im Kirchenbuch von St. Georgen in Speyer eingetragen die Taufe der Eva Catharina, der Tochter von „Hans Jörg Eberth Müller über Hasenpfuel“ und der Eva Maria NN.. Patin ist „Hanß Jacob Weidenmüllers ihn der Neymühl sein Fr[au] [Vgl. Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (285) ev. Kirchenbuch St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; vgl. Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014].Am 19.6.1652 wird in der St. Georgs-Kirche getauft der Georg Wilhelm, der Sohn Spitalmüllers Hanß Georg *Eberth und der Eva NN. [Vgl. Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (298) ev. Kirchenbuch St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; vgl. Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 11.7.2014]. Ein weiterer Eintrag vom 16.5.1654 nennt die Taufe eines weiteren Kindes des Spitalmüllers Eberth und der Eva NN., das allerdings nicht namentlich genannt ist [Vgl. Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. Kirchenbuch St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; vgl. Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014]. Am 20.10.1656 wird in St. Georgen getauft die Maria Ursula, Tochter des Müllers Hanß Georg Ebert, sowie am 21.5.1659 die Tochter Catharina Maria Ebert [Vgl. Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 (351) ev. Kirchenbuch St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; vgl. Mitteilung von Herrn Dr. Görtz vom 12.7.2014].

Eck, Adam
um 1830 Müller auf der Schäfersmühle in Heppenheim/Bergstraße [Vgl. Dr. Hermann Müller, Heppenheim: Zusammenstellung vom 5.2.2012].

Eck, Adam I.
1848 war Adam Eck I. der Besitzer der Werlemühle (auch Werlesmühle) in Kleinheppenheim [s.Heppenheim/Bergstraße] [Vgl. Dr. Hermann Müller, Heppenheim: Zusammenstellung vom 5.2.2012].

Eck, Johann Valentin
um 1734 Erbbeständer und Müller auf der Lampertsmühle; Sohn des Barthel Eck, Zensor auf der Lampertsmühle; °° I 13.2.1726 Al­senborn mit Anna Barbara Blesi (geb. 2.6.1706 Daubenbornerhof); °° II am 19.7.1734 mit Marie Susanne *Migeot [Vgl. Herzog: reformiertes Kirchenbuch Otterberg, Heiratsregister 1679-1793, a.a.O., Nr. 160]); beide sind am 9.12.1738 Paten in Otterberg [Vgl. Rink: Die Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg 1650-1802, a.a.O., S. 195 Nr. 1773].

Eckel, Friedrich
um 1767 ist Friedrich Eckel der Müller auf der Neumühle in Otterberg; er ist lutherisch; °° mit der Anna Maria NN. († 8.12.1773 Otterberg [Vgl. Herzog, Dt.-ref. KB Otterberg, Sterbefälle und Begräbnisse 1657 - 1798, Nr. 645; Mitteilung von Frau Irene Mattern vom 30.6.2015]); Vater der am 14.6.1767 geborenen Wilhelmina Lovisa Eckel [Vgl. Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, a.a.O., S. 280 Nr. 2635] und der Anna Maria Eckel (geb. 10.12.1772, ~ 12.12.1772 Otterberg) [Vgl. Rink, Die Taufbücher der dt.-ref. Gemeinde Otterberg, a.a.O., Nr. 2825; Mitteilung von Frau Irene Mattern vom 30.6.2015].Bei der Taufe der Lovisa Eckel am 16.6.1767 waren Paten der „Johannes Eckel von der Walkmühle und Wilhelmina seiner Ehefrau [Vgl. Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, a.a.O., S. 280 Nr. 2635].

Eckel, Johann Peter
um 1774 Müller auf der Neumühle in Otterberg; °° Juliana Elisabetha NN.; Vater des am 23.9.1774 geborenen Johann Friedrich Eckel [Vgl. Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, a.a.O., S. 302 Nr. 2886].Eckel, Jonas:aus Lauterecken; vor 1596 Müller auf der Obermühle in Oberweiler i. T. (Anm. im Eßweiler Tal). Zu dieser Mühle sind in einer Ur­kunde erstellt in „Zweybruck, den 27. Martii Anno 1596“ mehrere Müller bzw. Besitzer aufgeführt, darunter Jonas Eckel „ist auch Lautereckisch“ [Vgl. Herzog: Alte Personennamen des Essweiler Tales; in: PRFK 1982, S, 70; vgl. Kirchenschaffnei-Archiv Kusel: Unterlagen Offenbacher zur Offenbacher Mahl- und Ohligmühle, S. 181].Er ist 1596 als Miterbe der Obermühle zu Oberweiler i. T. bezeichnet [Vgl. Herzog, Heinrich: Alte Personennamen des Essweiler Ta­les; in: PRFK 1982, S, 70].

Eckel, Johannes
um 1767 ist er Müller (?) auf der Walkmühle in Otterberg. Bei der Taufe der Lovisa Eckel (Tochter des Müllers auf der Neumühle in Otterberg) am 16.6.1767 waren Paten der „Johannes Eckel von der Walkmühle und Wilhelmina seiner Ehefrau [Vgl. Rink: Taufbü­cher der deutsch-reformierten Gemeinde Otterberg, a.a.O., S. 280 Nr. 2635].

Eckel, Peter Jacob
1751 ist Peter Jakob Eckel der Geißenmüller in Otterberg; °° mit Maria Margaretha NN.; seine Tochter Maria Sybilla Eckel wird am 24.11.1751 in der deutsch-reformierten Kirche in Otterberg getauft [Vgl. Rink: Taufbücher der deutsch-reformierten Gemein­de Otterberg, a.a.O., S. 236 Nr. 2162].Eckel kaufte 1764 von Georg Conrad *Pfaff die Schloßmühle in Kaiserslautern [Vgl. Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1966, S. 39]. In einer Renovation von 4.7.1770 wird die Schloßmühle wie folgt be­schrieben [LA Speyer Best. A2 Nr. 1240/5 Bl. 6, 8: „Beschreibung über die Schloßmühl dahier“]: „ Diese Schloßmühl ist sub. 7ten April 1739 an Adam Pfaff illimitieret begeben worden, von diesem …. solche dessen Sohn Ad: Pfaff, letzterer verstorben, dessen vidua eheligte sich mit Hen: Speth, wo solchem nach diese …. solche Mühl ad Decretum de 2te 7bris 1760 an Conrad Pfaff verkauf­fet, und davon 60 fl Laudemium bezahlet. Gedachter Conrad Pfaff überließ solche abermahl ad Decretum de 18te Jenner 1764 an …. Jac: Eckel, und wurde das Laudemium mit 61 fl bezahlet. Endlich das … Mühl lauth Erbbestandts Transfix de 12te April 1774 Maxi­milian *Winteroll übernommen ….. (Bl. 6, 6r). Die soge­nannte Schloßmühl liegt einseits dem Herrschaftlichen Schloß, anderseits der Oberamtmannswies, Vornen Statt alliment, Hinten die Stattmauer, Bestehend in Einer Mahlmühl mit zweyen Gäng, sodann einem Ohliggang, Scheuer, Stall, Hofgering, Gärten und dem Mühlen Bach ad ½ Morgen 20 ½ Ruthen …..“ (Bl. 8).Eckel sagte von sich: Ich besitze in dem Gräflich-Leyischen und zwar Otterbacher Gemarkung eine Walkmühle im Werte von 700 Gulden; dann zu Otterberg eine mich 400 Gulden kostende Behaußung und Zugehör. Der allenthalbige Geldmangel verhindert bis jetzt den Verkauf dieser Objekte. Ich kann deshalb meine Schulden an die Gefällverweserei im Augenblick nicht bezahlen und bitte um Terminverlängerung von vier Jahren [Vgl. Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1966, S. 39 leider ohne Quellenangabe].1772 macht Eckel ein Gesuch um Genehmigung einer Walkmühle und Hanfstampfe in Kaiserslautern [Vgl. Weber: Die Schloßmühle in Kaiserslautern; in: Nordpfälzer Ge­schichtsverein 1966, S. 39 leider ohne Quellenangabe].Im gleichen Jahr reicht Eckel eine Beschwerdeschrift beim Oberamt ein. Darin heißt es: Ich will durch Verheiratung meines Sohnes meine Schulden zu zahlen. Dieser Sohn hat die Tochter des reformierten Pfarrers Surrerus von Steinwenden geheiratet, mit dem Vor­behalt, daß der Sohn bzw. der Schwiegervater bis Weihnachten 900 auf 1500 Gulden Schulden abzahlen soll. Aber Surrerus hat Hand abgezogen, weil es sich herumgesprochen hat, daß die Mühle nur noch die Hälfte wert sei, da man ihr durch Trockenlegung des Stadt- und Altenwoogs das Wasser abgegraben hat. Die Trockenlegung hat die hiesige „Gelehrte Gesellschaft“ veranlaßt. Das Wei­hergelände wird zu +++weiter+++

Eckel, Simon
um 1699 Müller auf der Steinmühle in Albisheim; er war Lehensmüller des Friedrich von *Steinkallenfels [Vgl. reformiertes Kir­chenbuch Albisheim; Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 131].

Eckelhofer, Martin
geboren 1803 in Scheppach bei Burgau/Bayern; um 1838 Mühlarzt in Birkweiler. Der 35jährige Eckelhofer wurde am 27.10.1838vom kgl. Bayer. Zuchtpolizeigericht Landau zu einer Haftstraße von 6 Wochen wegen Diebstahls verurteilt; „wegen Ent­wendung eines Säckchens Mehl zum Nachtheil des Müllers Christian Wihs von Birkweiler“ [Vgl. LA Speyer Best. J8 Nr. 182].

Eckendörfer, Johann
s. Johannes *Egendoerfer

Eckenhoffer, Conrad
s. Conrad *Eckhoff

Eckenhoffer, Eckhoff
s. auch Eckhoff

Eckenhoffer, Johann Adam
† vor 1836; am 14.4.1836 „lassen die Wittib und Erben des verlebten Müllers Johann Adam Eckenhoffer von Bergzabern, ihre zu Bergzabern im Mühlenthale gelegene, sogenannte Reinhardsmühle, mit einem Mahl- und einem Schälgange, nebst Hanfreibe, sammt Wohn- und Oeconomiegebäuden … auf vier Jahre öffentlich verpachten [Vgl. „Der Eilbote“ Landau vom 19.3.1836, S. 47 = LA Speyer Best. Y 20/41].

Ecker, Johann Philipp
1.7.1821 Altleiningen - 9.9.1872 Neuhofen; katholisch; Sohn von Johann Paul Ecker und Gertraud Baude; Mühlarzt; °° 17.5.1850 in Neuhofen mit Walburga Fassot; aus der Ehe stammen 6 in Neuhofen geborene Kinder; es ist zu vermuten, daß Ecker aus Mühlarbei­ter auf der Waldmühle beschäftigt war [Vgl. Frosch: Familien in Neuhofen, a.a.O., S. 108].

Eckert von der Schaidter Mühle, Familie
Literatur/Urkunden:- Getto, Erich: Die Eckert von der Schaidter Mühle und ihre Nachfahren. Aus der 300jährigen Geschichte eines südpfälzischen Mül­lersfamilie (Schaidt / München 1975)- Getto, Erich: 600 Jahre Schaidter Mühle und 300 Jahre Schaidter Familie Eckert. Aus der Geschichte südpfälz. Müllersleute u. ihrer Nachkommen. Nach amtl. u. privaten Quellen. - 2., erw. Aufl. - München : Schaidt, 1984. - 55, 11 S. 4. - (Beiträge z. Geschichte d. Bienwalddorfes Schaidt. Lfg 4)

Eckert, Christian
† 28.5.1820 Schaidt; Müller in Schaidt, auf der Oberfreckenfelder Mühle in Schaidt; °° mit Margaretha Mitternacht; Vater des Müllers Jakob *Eckert [Vgl. Esser/Keppel: Ortsfamilienbuch Minfeld, a.a.O., S. 174]; er ist am 25.12.1793 vor den franzö­sischen Truppen emigriert [Vgl. Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung, a.a.O., S. 274].

Eckert, Fritz
1957/58 war Fritz Eckert Inhaber der Mühle und Fa. “Friedrich Conde” in Reipoltskirchen; die Mühle wurde 1957/58 stillgelegt [Vgl. Becker: Das deutsche Mühlensterben im 20. Jh, a.a.O., S. 97].

Eckert, J.
um 1855 Müller auf den Sägemühlen in Schaidt und Vollmersweiler [Vgl. „Der Eilbote“ Landau vom 13.10.1855, S. 459 = LA Spey­er Best. Y 20/41].

Eckert, Jakob
19.3.1808 Schaidt - +++; Mahlmüller in Schaidt, wohl auf der Oberfreckenfelder Mühle ++; Sohn des Müllers in Schaidt Christian Eckert († 28.5.1820 Schaidt) und der Margaretha Mitternacht; °° am 12.5.1844 in Minfeld mit Sabine Hock [Vgl. Esser/Kep­pel: Ortsfamilienbuch Minfeld, a.a.O., S. 174].

Eckert, Mathieu
1795 [err] - ++++; um 1836 Müller in Altenstadt/Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müller Mathieu Eckert, 41 Jahre alt, aufgeführt [Vgl. Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 26]. +++klären: welche Mühle ? ++++°° mit Barbe Kolb (geb. 1795); sie dürfte die Schwester des Müllers in Altenstadt, Gaspar *Kolb, sein ++++klären ++++; Vater von Madelaine Kolb (geb. 1826), Rosine Eckert (geb. 1828), Catherine Eckert (geb. 1833) und Marguerite Eckert (geb. 1835) [Vgl. Archi­ves Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 26].

Eckfelder, Heinrich
um 1756 Müller auf der Schanzer Mühle bei Bruchmühlbach-Miesau; °° 1756 in Kübelberg mit Anna Maria Stich. Beide hatten of­fenbar 4 Kinder. Er wohnte entweder in Sand oder stammte von dort [Vgl. Mitteilung von Herrn Albert Hirschfeld vom 7.10.2010].

Eckhard (Eckert), Hans Adam
geb. 1670 err. - 21.12.1729 Ginsweiler [Vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 70; vgl. Decker: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, a.a.O., Nr. 708]; Hans Adam *Eckhard war Müller auf der Ohligmühle in Ginsweiler am Odenbach; die Mühle wurde 1721 bei einem Hochwasser zerstört und von Eckhard wieder aufgebaut [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 92]; °° vor 1695 mit Susanna Maria NN.; Vater der Maria Elisabetha Eckhard (geb. 1695 Ginsweiler; konf. 1708; °° Juni 1717 in Becherbach mit Johann Theobald Mattheis aus Ginsweiler); Philipp Jacob *Eckhard (geb. 26.2.1700 Ginsweiler; ~ Becherbach; °° vor 1721 mit Maria Elisabetha NN.), Maria Julia­na *Eckhard (geb. 9.1.1704 Ginsweiler, ~ Becherbach), Anna Maria Eckhard (1707-1709) und Johann Nickel Eckhard (geb. 6.10.1712 Ginsweiler) [Vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 70; Decker: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, a.a.O., Nr. 708].

Eckhard, Maria Juliana
9.1.1704 Ginsweiler - +++; Tochter des Ohlig-Müllers in Ginsweiler Hans Adam *Eckhard und Susanna Maria NN.; Eheschließung am 15.10.1720 mit dem Müller Peter *Göttgen [Vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 70].

Eckhard, Philipp Jakob
geb. 26.2.1700 Ginsweiler, ~ Becherbach - † 16.2.1769 Ginsweiler oder Medard; Sohn des Müllers in Ginsweiler, Hans Adam *Eck­hard und der Susanna Maria NN.; Bruder der Maria Juliana *Eckhard, Anna Maria Eckhard (1707-1709) und Johann Nickel Eckhard (geb. 6.10.1712 Ginsweiler) [Vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 70; vgl. Decker: kath. Kirchenge­meinde Reipoltskirchen, a.a.O., Nr. 708, 717].°° vor 1717 mit Maria Elisabetha NN. (geb. 1703 - † um 13.1.1759) [Vgl. Decker: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, a.a.O., Nr. 708, 717]. Vater des späteren Müllers in Dielkirchen Philipp Eckhard und Großvater der Sophie Eckhardt (°° mit dem Müller An­dreas *Graf) [Vgl. Feil-Krampe: Familienbuch reformierten Pfarrei Medard, a.a.O., S. 70]; Vater des Johann Adam Eckhard (geb. 13.11.1721 Be­cherbach), Johann Jakob Eckhard (geb. 1.11.1723 Becherbach), Maria Charlotta Eckhard (geb. Ginsweiler, ~ 25.9.­1729 Becherbach) und Johann Caspar Eckhard (geb. 22.4.1733 Ginsweiler; ~ Becherbach) [Vgl. Decker: kath. Kirchengemeinde Reipoltskirchen, a.a.O., Nr. 717].Bis 1738 war der Georg *Mathias der Müller auf der Dielkircher Mühle; er tauschte diese 1738 mit NN. Eckhard gegen dessen Müh­le in Ginsweiler. Eckhard erhielt für seine Mühle 1300 und zahlte für die Dielkircher Mühle 1250 fl [Vgl. Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, S. 47]. Bei dem Müller NN. Eckard dürfte es m.E: um den Müller Philipp Jacob Eckhard (geb. 26.2.1700 Ginsweiler) handeln, den Sohn des Müllers zu Ginsweiler Hans Adam *Eckard ++Aufgrund des alten Erbbestandsbriefs von 1534 [Vgl. LA Speyer Akten Zweibrücken I Nr. 849 fol. 54 ff; zitiert nach Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: NordpfälzerGe­schichtsverein 1953, 47, 52-53] machte der nun neue Mül­ler in Dielkirchen NN. *Eckard (vermutlich Philipp Ja­cob *Eckhard) (er hatte die Mühle 1738 durch Tausch gegen seine Mühle in Ginsweiler erworben), Bannrechte auch in Steingruben geltend, wobei er durch die herzogliche Verwaltung unterstützt wurde [Vgl. Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, 53-54]. Der Müller in Steingruben hatte zudem auswärtige Kunden und fuhr auch nach Bayerfeld, Ransweiler, Bisterschied, Waldgrehweiler und Finken­bach, um Frucht zum Mahlen zu holen [Vgl. LA Speyer Best. B 2 Nr. A 169/1; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 231].Graf-Steingruben wollte sich nun auf andere Weise helfen Er beantragte die Erlaubnis zum Bau einer Ölmühle in Steingruben. Wie­derum widersprach Eckhard-Dielkirchen. Die herzogliche Verwaltung erteilte Graf-Steingruben jedoch die Genehmigung mit der Be­gründung, man könne so aus dem „Ausland“ Geld herein bekommen (Anm.: die ca. 5 km östlich gelegene Raugrafschaft Gaugreh­weiler war nach damaligen Begriffen Ausland). Der Müller Eckhard-Dielkirchen scheint überhaupt ein streitsüchtiger Mann gewesen zu sein. Auch die Errichtung eines neuen Wehrs will er dem Steingrubener Müller untersagen lassen. Er behauptet, durch ein neues Wehrs in Steingruben würde die Alsenz höher aufgestaut, hierdurch bekäme er „Hinterwasser“ an seiner Alsenz aufwärts gelegenen Mühle. Es kommt zu Untersuchungen, ein großer Stab von Sachverständigen wird aufgeboten.Als solche erscheinen u.a. Joh. Gideon Gienand von der Winnweiler Eisenhütte und der Steiger Günther vom Stahlberg. Zum Vermessen des Gefälles aber wird der Schul­meister von Gangloff zitiert. Der unerfreuliche jahrzehntelange Streit zwischen den beiden Müllern Johann Nickel Eckard und Jo­hann Nickel Graf findet unter deren Söhnen Philipp Eckard und Gottfried Graf ein gutes Ende, indem deren Kinder Andreas Graf und Sophie Eckhard heiraten [Vgl. Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Alsenztales; in: Nordpfälzer Geschichtsver­ein 1953, 54]. Vater des Müllers in Steingruben Gottfried *Graf [Vgl. Graf: Aus der Geschichte der „Bachgrafen“ des Al­senztales; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1953, 47, 54], der um 1772 als Müller auf der Mühle in Stein­gruben erscheint.

Eckhardt, Friedrich
aus Dielkirchen; 1772 und noch 1792 war Friedrich *Eckhardt Müller auf der Daubhausmühle in Alsenz [Vgl. o.A.: Eine Bittschrift des Daubhausmüllers zu Alsenz an das kurpfälzische Amt Böckelheim aus dem Jahre 1772; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1926, S. 39; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 91]. Alsenz war bis 1755/56 kurpfälzisch gewesen; es wurde dann durch “Homburger Austausch von 1755/56 der Herrschaft Nassau-Weilburg zugeschlagen, während das nördliche gelegene Nachbardorf Hallgarten bis 1768 zu Pfalz-Zweibrücken gehörte. Hallgarten wurde im “Selz-Hagen­bacher Austausch” von 1768 kurpfälzisch. Von Hallgarten kamen viele Mahlgäste in die Daubhausmühle, was die frühere Herrschaft Pfalz-Zweibrücken, Oberamt Meisenheim, er­laubt hatte. Nun scheint das kurpfälzische Amt Hallgarten den kurpfälzischen Unterta­nen den Besuch der Daubhausmühle untersagt zu haben, worauf sich der Müller Eckhardt mit seiner Bittschrift von 1772 an das kur­pfälzische Amt Böckelheim wandte, mit der Bit­te das Verbot wieder aufzuheben [Vgl. o.A.: Eine Bittschrift des Daubhausmüllers zu Alsenz an das kurpfälzische Amt Böckelheim aus dem Jahre 1772; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1926, S. 40].Es kam offensichtlich zu Pachtrückständen und Beitreibungsmaßnahmen seitens der nassau-weilburgischen Verwaltung [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 766: „Beitreibung der von Friedrich Eckhard, Erbbeständer auf der 'Dankhausmühle“ bei Alsenz zu entrichten­den Pacht, 1771-1791“].Eckhard beabsichtigte 1778-1782 Verbesserungen an der Mühle und der Wasserführung [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 767: „Die von Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Dankhausmühle bei Alsenz geplanten Verbesserungen an der Mühle, insbesondere Durchstich eines Bach­stadens. Mit Plan, 1778-1782“].1784 beantragte der Müller Friedrich Eckhard bei der nassau-weilburgischen Verwaltung ihm die infolge Überschwemmung der Mühle rückständig gebliebene Pacht zu erlassen [Vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 749: „Gesuch des Friedrich Eckard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz um Erlaß der rückständigen Erbpacht wegen Über-­schwemmung, 1784“].1790 erhielt Friedrich Eckhard einen Erbbestandsbrief in dem es u.a. heißt, daß der Müller die Früchte mit eigenen Eseln oder Fuh­ren bei den Bauern abzuholen und ebenso wieder nach Hause zu schaffen habe [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 143; vgl. LA Speyer Best. C35 Nr. 131].Die Daubhausmühle erlitt am 4.9.1792 aufgrund eines Hochwassers einen Totalschaden; der Müller Friedrich Eckhardt wandte sich deshalb an den Landesherrn in Kirchheimbolanden (Nassau-Weilburg) mit der Bitte um Hilfe [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, a.a.O., S. 91; vgl. LA Speyer Best. C 38 Nr. 131; vgl. LA Speyer Best. C38 Nr. 751].Literatur/Urkunden:- LA Speyer Best. C38 Nr. 764: „Überschreibung des Erbbestands der Daubhausmühle bei Alsenz von Ludwig Beppler auf Friedrich Eckhard von Dillkirchen, 1764-1783- LA Speyer Best. C38 Nr. 743: „Erbbestandsvergabe der Daubhausmühle bei Alsenz an Friedrich Eckhard und Abkauf des Holz­rechts dieser Mühle, 1764-1791- LA Speyer Best. C38 Nr. 748: „Gesuch des Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz, um Genehmigung zur Aufnahme von Kapitel auf diese Mühle, 1772-1791- LA Speyer Best. C38 Nr. 749: „Gesuch des Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz um Erlaß der rückstän­digen Erbpacht wegen Überschwemmung, 1784“- LA Speyer Best. C38 Nr. 751: „Gesuch des Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz, um Beihilfe zum Wie­deraufbau seiner durch Hochwasser zerstörten Mühle, 1792-1793“- LA Speyer Best. C38 Nr. 765: „Gesuch des Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz, um Genehmigung zur Aufnahme von Kapitel auf die Mühle, 1772-1791- LA Speyer Best. C38 Nr. 766: „Beitreibung der von Friedrich Eckhard, Erbbeständer auf der 'Dankhausmühle“ bei Alsenz zu ent­richtenden Pacht, 1771-1791“- LA Speyer Best. C38 Nr. 770: „Das dem Friedrich Eckhard, Erbbeständer der Daubhausmühle bei Alsenz, auf die Mühle vorge­schossene Kapital von 100 fl, 1790-1791“- o.A.: Eine Bittschrift des Daubhausmüllers zu Alsenz an das kurpfälzische Amt Böckelheim aus dem Jahre 1772; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1926, S. 40

Eckhardt, Nicolaus
um 1772 war Nicolaus Eckhardt Müller in Dielkirchen (unklar auf welcher Mühle) und zahlte Frohngeld zu 2/3 an die Rentkammer in Zweibrücken [Vgl. Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 6]; Vater der Maria Elisabeth Eckhard (°° 12.7.1774 mit dem Schulvikar Johann Bernhard *Cöster) [Vgl. Anthes: Die Kasualien der reformierten Pfarrei Oden­bach am Glan mit der Filiale Becherbach [reformiertes Kirchenbuch], Bd.2: 1716-1798, S. 154].

Eckhof, Familie
s. Eckenhoffer

Eckhof, Konrad
auch Conrad Eckenhof[er]; aus Bruchsal [Vgl. Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, a.a.O., S. 233]; Müller in Waldhambach; °° mit Helena Albert; Vater des Dominik Eckhoff (°° 3.2.1778 in Eschbach mit Maria Magdalena Laux, der Tochter des Prätors Peter Laux aus Eschbach und der vorverstorbenen Anna Maria Gün­ther) [Vgl. Helfrich: Familienregister der katholischen Kirchenbüchern von Waldhambach und Waldrohrbach 1735-1875, a.a.O., S. 23]. Eckhof war ab 1.4.1772 Temporalbeständer auf 6 Jahre auf der bi­schöflich-speyerischen herrschaftlichen Dorfmühle in Waldhambach [Vgl. Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, a.a.O., S. 234]. Am 21.1.1772 unterlag Eckhof zunächst bei der Versteigerung des Temporalbestandes an der bischöflich-speyeri­schen herrschaftli­chen Dorfmühle in Waldhambach gegen den Hördter Müller Joseph *Boltz; nachdem es diesen jedoch nicht gelang, die erforderliche Kaution zu stellen, setzte sich Eckhof auf der erneuten Versteigerung nunmehr durch und erhielt einen 6jährigen Temporalbestand bei einer jährlichen Pacht von 24 Malter Korn [Vgl. Ehrgott: Waldhambach und seine Mühlen, a.a.O., S. 234].

Edinger, (Öttinger), Martin
s. Oettinger, Martin

Edinger, Adam
ab 1772 Müller auf der Bügenmühle; Sohn von Conrad Edinger und Elisabetha Margretha NN. [Vgl. Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers, a.a.O., S. 152; vgl. Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, a.a.O., S. 7 Nr. 62]; Bruder des Müllers auf der Bel­lenmühle Niederkirchen, Johannes *Edinger [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 94]; °° mit NN. Mattern (Tochter von Michael Mattern) [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 94].Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage der Bügenmühle (und der Flucht verschuldeten Müller des Ludwig Clemens von der Bü­genmühle) gelang es dem Oberamt Meisenheim einen Käufer zu finden, der Michael Matternaus (Mattern) hieß und für Mühle und Landwirtschaft 900 Gulden bezahlte. Dem neuen Mühlenbesitzer Mattern wurde Anfang 1764 der Erbbestandsbrief für die Bügen­mühle ausgehändigt, jedoch auch für ihn stellte sich der Betrieb als Verlustgeschäft heraus. Bereits 1771 übergab er die Mühle sei­nem Schwiegersohn, Adam *Edinger [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 94]. Die Mühle kam 1772 durch Kauf von Michael Ma­ternus an dessen Schwiegersohn Adam Edinger [Vgl. Kunstdenkmäler der Pfalz: Stadt und Landkreis Kaiserslautern, a.a.O., Bd. IX, S. 343]. Am 10.4.1772 wurde der Erbbestandsbrief durch den Herzog von Pfalz-Zweibrücken beurkundet [Vgl. Dändliker: Weshalb so viele Wassermühlen in und um Niederkirchen standen; in: Heimatkalender Stadt und Landkreis Kaiserslautern 1973, S. 38].Der Kaufpreis, den Adam *Edinger an seinen Schwiegervater Michael Mattern bezahlte, betrug 550 Gulden. Auch Adam Edinger, der wie sein Schwiegervater kein gelernter Müller war, schaffte es nicht, die Bügenmühle aus den „roten Zahlen“ herauszuführen. Die Schulden nahmen immer mehr zu, und 1777 sah Edinger keinen anderen Weg mehr, als sich durch Flucht dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 94].

Edinger, Johann Adam
um 1746 Erbbeständer auf der Mahlmühle oberhalb von Niederalben und auch auf der nahe dabei liegenden Ohligmühle [Vgl. We­ber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 218]. Sohn des Müller auf der Mahlmühle / Ohligmühle bei Niederalben NN. Edinger.Die oberhalb von Niederalben gelegene Mühle ist pfalz-zweibrückisch, 900 Schritt von dem rheingräflich-grumbachischen Dorf Nie­deralben entfernt. Im Mühlenprotokoll des pfalz-zweibrückischen Oberamts Lichtenberg vom 8.7.1746 [LA Speyer Best B 2 Nr. A 294/7 Bl. 159-161r; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhand­werk, a.a.O., S. 226] ist sie zusammengefaßt wie folgt beschrieben: „Die Mühle liegt ganz allein und die zweybrückischen Dörfer, die darin gelegen, sind sehr weit entfernt, auch mehren im Ulmeter Bann. Das rheingräfliche Dorf Niederalben gibt dem Müller am meisten zu verdie­nen. Desgleichen bekommt er auch von denen in die Ulmeter Mühle gebannten Gästen etwas, aber nur, wenn solcher ihnen zu helfen nicht imstande ist. Die Mühle steht an der Steinalb direkt unterhalb der Einmündung der Totenalb in die Steinalb, das Wasser wird vom Wehr durch den Mühlgra­ben an die Mahlmühle und die Ohligmühle geführt; 900 Schritt bis zum Dorf und der diesem gegen­überliegenden Ohligmühle ent­fernt. An der Mühle ist ein 12 Schuh hohes oberschlechtiges Wasserradt, welches einen Mahlgang trei­bet. Der Müller klagt im Som­mer über Wassermangel. Gibt jährlich 1 fl 8 bz 10 Kreuzer Pfacht in die Landschreiberey. Der Müller ist bei ausreichendem Wasser imstande, in 24 Stunden 3 Malter zu mahlen. Erbbeständer 1746 ist Johann Adam *Edinger. Dieser hat die Mühle vor ungefähr 4 Wo­chen bey der Theilung von seinen Brüdern angenommen“.

Edinger, Johann Nickel
um 1704 Müller auf der Dorfmühle in Niederkirchen bei Otterberg. °° mit NN.; Vater des Conrad Edinger; Großvater des späteren Müllers auf der Bügenmühle und Bellenmühle in Niederkirchen, Johannes *Edinger [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 91, 93].Kurz nach Errichtung der unterliegenden Bügenmühle kam es zum Streit zwischen dem Müller Edinger von der Dorfmühle und dem Müller Johann Adam Rauschmeyer von der Bügenmühle. Letzterer hatte beim Bau der Bügenmühle das Stauwehr so weit erhöht, daß die im Hinterwasser liegende Dorfmühle durch den Rückstau der Bügenmühle ihre Antriebskraft am Mühlrad verlor. Der Streit zwi­schen beiden Müllern zog sich 5 Jahre hin. Das Ortsgericht war nicht imstande oder willens, den Fall zu regeln. 1710 wandte sich der Dorfmüller Edinger an das Oberamt Meisenheim. Landfried Wissing kündigte daraufhin an, persönlich eine Ortsbesichtigung durch­zuführen. Nun plötzlich war Rauschmeyer bereit einzulenken und reduzierte das Stauwehr auf eine für die Dorfmühle unschädliche Höhe [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 93].Damit war der Streit beendet. Der Enkel des Dorfmüllers Johann Nickel Edinger, der Müller Johannes *Edinger erwarb um 1730 die Bellenmühle in Niederkirchen [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 93].

Edinger, Johannes
geb. 17.11.1700 in Morbach - † 22.2.1773 Bügenmühle Niederkirchen bei Otterberg; Müller auf der Bellenmühle und Bügenmühle in Niederkirchen bei Otterberg; Sohn von Conrad Edinger und Elisabetha Margretha NN. [Vgl. Uhrig: Die Familien Berz- und Hefers­weilers, a.a.O., S. 152; vgl. Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, a.a.O., S. 7 Nr. 62]; Enkel des Müllers auf der Dorfmühle in Nieder­kirchen bei Otterberg, Johann Nickel Edinger [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 91, 93]. Bruder des Müllers auf der Bügenmühle in Niederkirchen, Adam Edinger [Vgl. Knecht: Bellenmühle, a.a.O., S. 94].Müller auf der Bügenmühle bei Niederkirchen (nahe Otterberg), zeitweise Müller auf der Bellenmühle in Niederkirchen (Anga­be bei der Geburt der Maria Anna ? Elisabetha Edinger, geb. 6.4.1732, des Johannes Edinger, geb. 7.7.1734 und der Maria Barbara Edinger, geb. 7.4.1737); Sohn von Conrad Edinger und Elisabetha Margretha NN.; °° I 17.2.1722 Anna Barbara Neubrecht von der Bellen­mühle (geb. 5.3.1701 Bellenmühle; Tochter von Martin Neubrecht und Elisabetha Schmitt); °° II 22.4.1755 mit Anna Maria NN, Wit­we des Theobald Weißmann aus Alsenbrück [Vgl. Uhrig: Die Familien Berz- und Hefersweilers, a.a.O., S. 152; vgl. Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, a.a.O., S. 7 Nr. 62].Vater der Maria Margretha Edinger (°° am 18.5.1745 in Heimkirchen mit Johann Henrich Pfleger); im Heiratseintrag im luth KB Heimkirche wird Johannes Edinger als „Bellenmüller von Niederkirchen“ bezeichnet [Vgl. Herzog: Familienbuch von Heimkirchen, a.a.O., S. 15 Nr. 180].Vater der Anna Catharina Edinger (°° am 27.4.1762 mit Caspar Weitt, Sohn des Peter Weitt aus Zweibrücken) [Vgl. Herzog: Famili­enbuch von Heimkirchen, a.a.O., S. 21 Nr. 263].

Edinger, NN.
Müller auf der Guthausmühle, auch Edingers Mühle; sie lag unterhalb Baumholder und ist inzwischen ein beliebtes Ausflugslokal [Vgl. Schworm: Die Steinalb und ihre Mühlen; in: Westricher Heimatblätter 1992, S. 5].

Edinger, Philipp
um 1760 war Philipp Edinger der Müller auf der Langweiler Ölmühle; S.d. Wilhelm Edinger († vor 1760); °° 7.10.1760 in Herrensulzbach mit Anna Margarethe Wolf (T.d. Heinrich Wolf aus Langweiler); aus der Ehe stammen 5 Kinder, sämtlich geboren auf der Langweiler Ölmühle [Vgl. Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, a.a.O., S. 60 Nr. 365].

Egendoerfer, Johannes
geb. um 1730; 1774 Müller in Winden; °° mit der Müllerstochter Maria Elisabetha Reiland, Tochter des Müllers in Winden Johann Peter *Reiland [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 84 Nr. 287, S. 220 Nr. 954].1774 wird Johannes *Egendoerfer als Müller in Winden genannt; °° [unsicher] mit der Müllerstochter Maria Elisabetha Reiland (~7.3.1729 Winden), Tochter des Müllers in Winden Peter Reiland [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 84 Nr. 287, S. 220 Nr. 954]. Die Eheleute Egendoerfer werden mehrfach als Paten be­nannt, so z.B. bei der Taufe der Maria Elisabetha Piccot am 11.5.1777 und bei Johann Martin Piccot am 17.10.1779, Kinder des Mül­lers auf der Herrenmühle bei Minderslachen und Nachkom­men des Josef Pico della Mirandola aus Fancigny, Obersavoyen, der als Kaufmann nach Kandel kam. Offensichtlich muß jedoch be­reits vorher Verwandtschaft zur Familie Piccot bestanden haben, denn 1777 wird auch Conrad Auerbacher, verheiratet mit Maria Eli­sabetha Piccot als Müller in Winden genannt.Johannes Egendoerfer ist identisch mit Johann *Eckendörfer, der um 1793 als Müller in Winden genannt wird und am 24.12.1793 vor den französischen Truppen geflohen ist [Vgl. Martin: Emigration und Nationalgüterveräußerung a.a.O., S. 294; vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 179].Egendoerfer stirbt 1790 [?; mE wohl nach 1793] kinderlos [Vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 179]. Erben der Ehe­leute Egendoerfer sind die Schwester der Maria Elisa­betha Reiland verh. Egendoerfer und deren Kinder [Vgl. LA Speyer Best. G8 I Nr. 6: Erbfolge Johannes Egendörffer lt. Testament vom 3.3.1790; vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 179 Anm. 508].

Eggendorfer, Gaspard
Gaspard *Eggendorfer war Müller in Minfeld +++klären: welche Mühle ?++++; °° mit Marie Be; Vater des François Eggendorfer (°° am 23.4.1787 in Cornot [ im französischen Département Haute-Saône in der Region Franche-Comté westlich von Vesoul gelegen] mit Catherine Gillot) [Vgl. Mitteilung von Herrn Daniel E. Jobard aus F-83440 Fayence; in: PRFK 1982, S. 86].

Egli, Philipp
1785 war Philipp Egli Beständer auf der Mückenmühle in Eulenbis und entrichtete 8 Ma Korn und 2 Kappaunen an der Komturei und 2 fl 1 Xer 1 1/2 Heller Erbzins an die Geistliche Güteradministration Otterberg. die Mühle verfügte über 1 Mahlgang und 1 Schälgang,; wenig Mahlkunden; aus Wassermangel wenig Kapazität [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 240].

Ehli (Ehly), Gustav Wilhelm
15.12.1872 Winden [Vgl. Standesamtsakten Winden Nr. 13/1872] - † 7.11.1952 Winden, StA Nr. 7/1952; war Müller [Vgl. Mittei­lung von Herrn Dr. Werner Esser vom 15.12.2009]. Sohn des Müllers Ludwig *Ehli und der Margaretha Schönlaub verw. Rapp [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288].Gustav Wilhelm Ehli und sein Bruder Ludwig Ferdinand Ehli (geb. 30.3.1877 Maximiliansau) übernahmen die Mühle. Während Gu­stav Wilhelm Ehli offensichtlich unverheiratet blieb, heiratete Ludwig Ferdinand Ehli am 31.3.1898 Elisabetha Scheidt aus Dierbach. Als die Mühle am Erlenbach 1911 abbrannte [Vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 180; aA Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288 iVm Aussage Arnold Scheid vom 16.4.2003; danach erfolgte der Brand um 1900], beauftragte Gustav Wilhelm Ehly den Zimmermeister Wilhelm Scheid mit dem Wiederaufbau des Dachstuhls, bezahlte ihn aber nicht [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288 iVm Aussage Arnold Scheid vom 16.4.2003].°° II 20.11.1909 Winden mit Elisabetha Petillon (geb. 12.1.1877 Winden - † 7.11.1952 ebd.; Tochter des Ackermanns und Kohlen­händlers in Winden, Jacob (5) Petillon und Maria Elisabetha Nagel) [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 198 Nr. 871].Gustav Wilhelm Ehly verkaufte die Mühle drei Jahre nach dem Brand [von 1911, also 1914] an Familie Johannes Günther und wohn­te fortan in der Hauptstraße 31, wo er zeitweise einen Krämerladen betrieb [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288; vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 180].

Ehli, Ludwig
25.12.1842 Ottersheim - † ++++; Müller in Winden [Vgl. Mitteilung von Herrn Dr. Werner Esser vom 15.12.2009; vgl. Esser: Ortsfamili­enbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288; vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 180].°° I mit Maria Louisa *Biehler (19.7.1838 Leistenmühle Kandel - † 17.11.1868 Winden), Müllerstochter von der Leistenmühle bei Kandel [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 49 Nr. 97], die aber nach zweijähriger Ehe im Kindbett verstarb [Vgl. Esser: Winden. Dorf in den Weiden, a.a.O., S. 180: „Müllerstochter aus der Herrenmühle“].°° II 1.4.1869 mit Margaretha Schönlaub (geb. 17.8.1833 Winden; Tochter des Ackersmannes in Winden Johannes Schönlaub und der Apollonia Lepere; Witwe des Ackersmanns Philipp Peter Rapp [† 18.10.1865 Winden]); aus dieser Ehe stammt der Sohn und Müller Gustav Wilhelm *Ehli (15.12.1872 Winden [Vgl. Standesamtsakten Winden Nr. 13/1872] - † 7.11.1952 Winden [Vgl. Standesamtsakten Winden Nr. 7/1952]) [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288, S. 243 Nr. 1077] und der Müller und Ackerer Ludwig Ferdinand Ehli (geb. 30.3.1877 Maximi­liansau) [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 289].Der Sohn Gustav Wilhelm Ehli war wohl lediglich als Müller bei seinem Vater Ludwig Ehly. Als nämlich die Mühle am Erlenbach um 1900 abbrannte, beauftragte Ludwig Ehli den Zimmermeister Wilhelm Scheid mit die Wiederaufbau des Dachstuhls, bezahlte ihn aber nicht [Vgl. Esser: Ortsfamilienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288 iVm Aussage Arnold Scheid vom 16.4.2003]. Ludwig Ehly verkaufte die Mühle an Familie Günther (heute Hardtmühle in Kandel), diese wiederum an die Familie Wolf [Vgl. Esser: Ortsfamili­enbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 288].

Ehli, Ludwig Ferdinand
geb. 30.8.1877 Maximiliansau; Müller (1899) und Ackerer; prot.: Sohn des Müllers Ludwig *Ehli und der Louise Bühler; °° 31.3.1898 in Winden mit Elisabetha Scheidt; aus der Ehe sind zwei im Kindesalter verstorbene Söhne benannt [Vgl. Esser: Ortsfami­lienbuch Winden, a.a.O., S. 85 Nr. 289].

Ehmann, Johannes
geb. 3.4.1878 Hochdorf (_Assenheim) - ++++; katholisch; Mühlenarbeiter, Fabrikarbeiter; Sohn des Schusters Johann Nikolaus Eh­mann (rk., 2.11.1839 Hochdorf – 10.6.1916 Hochdorf) und der Luise Geier (rk., 24.8.1743 Hochdorf – 30.5.1922 Hochdorf); °° 30.8.1901 in Hochdorf mit Barbara Hutter (rk., 6.11.1878 Hochdorf – 24.11.1937 Hochdorf); aus der Ehe gehen 13 Kinder hervor [Vgl. Seelinger: Familien in Hochdorf und Assenheim, a.a.O., S. 124 Nr. 448].

Ehrhardt, Familie
s. auch Erhardt

Ehrhardt, Martin
um 1849 Mühlarzt von Erfweiler; gegen Ehrhardt wurden Ermittlungen eingeleitet, weil er als Soldat der Aufständischen der Teilnah­me an „den hochverräterischen Unternehmungen“ 1849/49 in der Pfalz beteiligt gewesen sei [Vgl. LA Speyer Best. J1 Nr. 202].

Ehrich, Johann Michael
um 1737 Müller auf der Obersten Labacher Mühle in Knopp-Labach [Vgl. Knocke: Trauung von Ortsfremden in Wallhalben im 18. Jh.; in: PRFK 1976, S. 302]; bereits 1684 ist als Müller auf der Obersten Labacher Müh­le genannt der Hans Wolf Schäffer; ihm folgte der gleichnamige Sohn, dann Johann Ehrich und Martin Gutsehr (Schwiegersöhne ?) [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 297; vgl. LA Speyer, Lagerbücher Nr. 60; vgl. Kampfmann: Heimatkunde des Bezirksamts Zwei­brücken,Kaiserslautern 1912 +++Zitat prüfen+++]. °° am 27.2.1737 in Wallhalben, lutherisch, mit Anna Elisabeth Betsch, Tochter des Andreas Betsch, Hirt zu Rohrbach (wohl Rohr­bach/Saar) [Vgl. Knocke: Trauung von Ortsfremden in Wallhalben im 18. Jh.; in: PRFK 1976, S. 302].

Ehrmann, Georg Heinrich
um 1827 Müller auf der Stadtmühle Germersheim; °° mit Katharina *Bernion.Im Intelligenzblatt des Rheinkreises wird für den 23.7.1827 die Zwangsversteigerung der Mühle des „Georg Heinrich Ehrmann, Mül­ler, wohnhaft zu Germersheim und dessen Ehefrau Katharina geborne *Bernion“ annociert: „Section E. Nro. 6, 40 Aren 16 Centiaren (170 Ruthen) enthaltend eine Mühle, Haus, Hof, Scheuer, Stallung, Pflanz- und Obstgarten, wiese und Weidenschlag …., die Stadt­mühle genannt, zu Germersheim an der großen Straße gelegen, zwischen Franz Anton Cavenz und der Queichbach, vorderend die Straße, hinterend Christian Hahn und Alexander Malherbes ...“ [Intelligenzblatt des Rheinkreises vom 29.4.1827, Nr. 69, Bei­lage, S. 416].

Ehrmann, Johann Georg
† vor 1768; Sohn des Müllers auf der Stadtmühle in Germersheim Johann Henrich Ehrmann; er war als Nachfolger seines Vaters ebenfalls Müller auf der Stadtmühle in Germersheim; Vater des Müllers auf der Stadtmühle Philipp *Ehrmann [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Mühlenprotokoll Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 unter Stadtmühle Germersheim].

Ehrmann, Johann Henrich
von 1635 – 1643 war Johann Henrich *Ehrmann der Müller auf der Zeiskamer Mühle [Vgl. Mitteilung von Herrn Hermann Kabs, Nürnberg vom 11.5.2010 und luth. KB Landau]; später von von 1650 bis 1666 war er Mül­ler auf der Stadtmühle in Germersheim [Vgl. Mitteilung von Herrn Kabs, Nürnberg vom 11.5.2010]; Vater des Müllers auf der Stadtmühle in Germersheim und Betriebsnachfolgers, des Mül­lers Johann Georg Ehrmann [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7: Mühlenprotokoll Oberamt Germersheim vom 6.4.1768 unter Stadtmühle Germersheim].In der Beschreibung der Germersheimer Stadtmühle im Mühlenprotokoll des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 253] ist Johann Henrich *Ehrmann erwähnt. Die Stadt­mühle wird dort wie folgt beschrieben: “Die dahießige sogenannte Stadtmühle, welche im Erb­bestand von churfürstlicher Hofcam­mer ist, hat der dermalige Inhaber Philipp *Ehrmann von seinem verstorbenen Vater Johann Ge­org *Ehrmann und dieser von dessen Vater Johann Henrich Ehrmann beerbet, bey solcher seyend 3 Wasser Räder, durch welche 3 Mahl und ein Scheelgang wechsel weis also zwarn getrieben werden, daß wenn der Schehlgang gehet, der untere Mahlgang als dann still stehen muß, sothane Mühl ist von dem jetzigen Besitzer vor einigen Jahren überschlächtig gemacht worden, und gibt in die Kel­lerey dafür alljährlich 16 Malter Korn Waßer Pfacht. Übergibt der .... in Abschrift den Sub. Nro. 1 von churfürstl: Hofcammer erhal­tenen hier anliegenden Erbbestandsbrief...“ (Anm.: ist in der Urkunde nicht mehr vorhanden).

Ehrmann, Johann Michael
pfalz-zweibrückischer Amtmann; er erwarb 1751 die Papiermühle Wachtelsmühle bei Annweiler [Vgl. Biundo/Heß: Annweiler, Geschichte einer Reichsstadt , a.a.O., S. 139].

Ehrmann, Johann Philipp (1)
† vor 1808 [Vgl. ref KB Heuchelheim bei Landau 2, S. 108; Angabe bei der Copulation des Johann Philipp Ehrmann]; Müller auf der Stadtmühle in Germersheim; Sohn des Müllers auf der Stadtmühle in Germersheim Johann Georg *Ehr­mann. Die Stadtmühle in Germers­heim ist im Mühlenprotokoll des Oberamts Germersheim vom 6.4.1768 [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 253] wie folgt beschrieben: “Die dahießige sogenannte Stadtmühle, welche im Erbbestand von churfürstlicher Hofcammer ist, hat der dermalige Inhaber Philipp *Ehr­mann von seinem ver­storbenen Vater Johann Georg *Ehr­mann und dieser von dessen Vater Johann Henrich Ehrmann beerbet, bey sol­cher seyend 3 Wasser Räder, durch welche 3 Mahl und ein Scheelgang wechsel weis also zwarn getrieben werden, daß wenn der Schehlgang gehet, der un­tere Mahlgang als dann still stehen muß, sothane Mühl ist von dem jetzigen Besitzer vor einigen Jahren über­schlächtig gemacht wor­den, und gibt in die Kellerey dafür alljährlich 16 Malter Korn Waßer Pfacht. Übergibt der .... in Abschrift den Sub. Nro. 1 (Anm.: ist in der Urkunde nicht mehr vorhan­den)... von churfürstlicher Hofcammer erhaltenen hier anliegenden Erbbestands­brief.”Die Sägemühle auf der Hombrunnerhof bei Münchweiler a.d. Rodalb [in der Herrschaft Hanau-Lichtenberg] Mühle stand um 1773 im Erbbestand des Kammerassessors [Anm.: Philipp] *Ehrmann; diesem wurde die Erlaubnis erteilt, an seine Hombrunner Sägemüh­le eine Gipsmühle oder einen Stampf anzuhängen [Vgl. LA Speyer Best. C20, Nr. 3049].°° Susanna Christina NN.; Vater des Johann Philipp (2) Ehrmann (°° am 29.3.1808 in Heuchelheim bei Landau mit Katharina Sauter aus Heuchelheim). Beim Copulationseintrag des Johann Philipp (2) Ehrmann und der Katharina Sauter sind die Elternteile genannt: „Johann Philipp Ehrmann, weyland Bürger u. Müllermeister in Germersheim und seine Ehefr Susanna Kristina“ sowie „[Johann] Bernhard *Sauter weyland Bürger und Müllermeister dahier und seine Ehefrau A. Barbara eine geb. Disqué“ [Vgl. ref KB Heuchelheim bei Landau 2, S. 108; Angabe bei der Copulation des Johann Philipp Ehrmann und der Katharina Sauter].

Ehrmann, Philipp Heinrich
um 1850 Müller in Germersheim auf der Hospitalmühle; °° mit Friederika KeyserIm Eilboten Landau vom 6.3.1850 wird annonciert: „Donnerstag, den 21. März [1850] ….. läßt Herr Philipp *Ehrmann, Müller und Oeconom daselbst wohnhaft, sein, zu Germersheim an dem Queichbache, in einem der gelegensten Theile der Stadt, vis à vis der Ar­tillerie-Kaserne, stehendes zweistöckiges Wohnhaus, mit großen Hofraum, Scheuer und Stall, Schweinstall und Garten, der an dem Hause befindlichen Mahl-, Gyps- und Lohmühle, sowie der dazu gehörenden Hanfreibe....“ versteigern. Weiter heißt es: „Die Mühle hat zwei Mahlgänge, befindet sich in ganz gutem Zustande und erfreute sich bisher eines starken Zuganges.“ [Vgl. „Der Eilbote“ Landau vom 6.3.1850, Nr. 19, S. 133]. Die freihändige Versteigerung führte nicht zum Erfolg und löste auch die offensichtlich beste­henden finanziellen Belastungen des Müllers Ehrmann nicht. Denn im Eilboten Landau vom 6.7.1850 wird die Zwangsversteigerung der Ehrmann'schen Mühle für den 1.8.1850 angekün­digt: „... werden auf Anstehen des Philipp Vollmer, Rentner und Gutsbesitzer, zu Germersheim wohnhaft, … folgende dem Philipp Heinrich Ehrmann, Müller, und dessen Ehefrau Friederika Keyser, beide zu Ger­mersheim wohnhaft, solidare Schuldner des Requi­renten, zugehörige Immobilien ….. 2) eine in der Stadt Germersheim an dem Queichbache liegende Mahl- und Lohmühle mit Ce­mentmühlgang, Hanfreibe, Wohn- und Oeconomiegebäuden .. begrenzt von Phil­ipp Heinrich Bernion, der Fischergasse und der Wall­gasse … versteigert [Eilbote Landau vom 6.7.1850, Nr. 54, S. 120].

Ehrstein, Jean Michel
1788 [err.}- ++++; um 1836 Müller in Altenstadt/Elsaß. Im Einwohnerverzeichnis von Altenstadt für das Jahr 1836 ist der Müller Jean Michel Ehrstein, 48 Jahre alt, aufgeführt [Vgl. Archives Départmentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 21]. +++klären: welche Mühle ? ++++°° mit Elisabeth Müller (geb. 1790); Vater von Frederic Ehrstein (geb. 1817) und Louise Ehrstein (geb. 1819) [Vgl. Archives Départ­mentales Bas-Rhin Strasbourg, Listes nominatives, Altenstadt 1836, Nr. 7 M 228, Bl. 21].

Ehrstein, Pierre
geb. 7.4.1759 - † ++++; Müller in Lembach; °° mit NN.; aus der Ehe stammen 4 Kinder; sein Vermögen belief sich (1807) auf 80 000 fr. [Vgl. Vogler: Liste des électeurs de l'arrondissent Wissembourg en 1807; in: l'Outre-Forêt 1985 Nr. 51, S. 16].Der Müller ++++klären: welche Mühle+++ Peter *Ehrstein wurde 1807 im Kanton Soultz-sous-Forêts in den Conseil de l'arrondisse­ment gewählt [Vgl. Vogler: Liste des électeurs de l'arrondissent Wissembourg en 1807; in: l'Outre-Forêt 1985 Nr. 51, S. 16].

Eichel, Jacob
ab 1603 Müller auf der Speierdorfer Mühle; war kurpfälzisch und gehörte zum Oberamt Neustadt; im Mühlenverzeichnis von1738, aufgenommen vom kurpfälzischen Hörfauth Philipp, ist sie wie [zusammengefaßt] folgt beschrieben [Vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 179/1 Nr. 2; vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 246]: “ist 1603 von churfürstli­cher Hof Cammer an den Jacob Eichel in Erbbestand überlassen worden, gibt jährlich 50 Malter Korn Erbpacht in hießige Kellerey; hat 2 Mahlgäng, der Poßser welcher sie erst vor einem Jahr von seinen Schwiegereltern ererbt hat, ist Johann Peter Groß undt weillen dem Beständer ver­mög Erbbestandsbrief erlaubt ist, 3 Gäng aufzurichten, so hat derselbe 1728 noch einen Gang zur Ohlig Mühl auf der ander Seith der Bach benembst einem aparte Wohnhaus neu aufgebaut, undt wahren auf dem zu der Mühl gehörig Erbbestand Platz, welche in der Theilung dem Johann Jakob *Schwenck als des obigen Possen seinen Schwager zu gefallen, geben kein Wasser­fall(zins).”

Eichelberger, Abraham
10.4.1808 Altleiningen – 10.6.1866 Münchweiler/Alsenz; Müller auf der Neumühle bei Münchweiler; Sohn des späteren Müllers auf der Neumühle, Christian *Eichelberger und der Maria Krehbiel [Vgl. Ruby,: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 171 Nr. 1171]; Bruder des Gutsbesitzers in Sembach, Heinrich *Eichelberger (geb. 19.6.1805), der Agnes Eichelberger (geb. 29.1.1811; °° 23.10.1832 mit Valentin Salomon Franck von der Salomonsmühle Münchweiler/Alsenz), der Magdalena Eichel­berger (geb. 1816; °° 4.12.1834 mit Friedrich Würz vom Münchhof Hochspeyer), des Müllers auf der Neumühle bei Münchweiler/Alsenz, Samuel *Eichelberger und der Maria Eichelberger (geb. 28.1821, °° 10.10.1843 mit Samuel Krehbiel) [Vgl. Ruby: Verbands­gemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 171 Nr. 1162].Zusammen mit seinem Bruder Samuel Eichelberger Besitzer der Neumühle bei Münchweiler / Alsenz [Vgl. Busch: Wandel und Verschiebung im bäuerlichen Besitztum von Münchweiler (Alsenz); in: Pfälzer Heimat 1977, S. 22]; er ist Kataster von 1832 aufgeführt als Neumüller in Münchweiler [Vgl. Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, a.a.O., S. 382].°° am 6.5.1832 in Enkenbach mit der Müllerstochter Barbara Würz (28.3.1813 Eselsmühle Enkenbach - † 14.12.1898, Tochter des Müllers auf der Eichenbacher Mühle und späteren Müllers auf der Unteren Eselsmühle Enkenbach.

Eichelberger, Adam
1730 err.- 18.12.1793 Sembach; menn.; Ackerer in Sembach und Vorsteher der menn. Gemeinde; Sohn von Johannes Eichelberger (wohnhaft auf der Lohmühle Münchweiler) und Anna Ochsenbein; Bruder von Christian *Eichelberger (Erbbeständer der Dorfmühle zu Münchweiler; 1729 err. Sattelhof - † 15.12.1812 Münchweiler/Alsenz) [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 169 Nr. 1157 und S. 170 Nr. 1158].Eichelberger wohnte erst in Fischbach, dann seit etwa 1768 in Sembach. Eichelberger ist der Stammvater der Familie Eichelberger in diesem Raum [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 169 Nr. 1157].°° I mit Catharina Langenecker (T. v. Heinrich L. und Efr. Katharina Würtz aus Wartenberg); Vater der Magdalena Eichelberger (geb. 1757; °° 1779 mit Christian Krehbiel) [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 169 Nr. 1157].°° II vor 1762 mit Agnes Burkholder (1736 err. - † 5.4.1805 Sembach; Tochter von Heinrich B. und Efr. Katharina Würtz, vom Wa­ckenbornerhof); Vater des Müllers Christian *Eichelberger (geb. 17.7.1772) [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 170 Nr. 1158].Urkunden/Literatur:- LA Speyer Best. C14 (Grafschaft Falkenstein) Nr. 770 Hinterlassenschaft Sembach, Adam Eichelberger, 1796

Eichelberger, Anna Maria
29.1.1803 Sembach – 12.2.1846 Sembach; Tochter des Gutsbesitzers in Sembach und der Barbara Würtz [Vgl. Ruby: Verbandsge­meinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 170 Nr. 1161]. Aus der Ehe stammen 7 Kinder.°° I am 22.5.1827 in Sembach mit dem Müllerssohn Heinrich Eichelberger (19.6.1805 Neumühle bei Münchweiler – 20.6.1839 Sem­bach; Sohn des Müllers auf der Neumühle, Christian *Eichelberger und der Müllerstochter Maria Krehbiel aus Altleiningen [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 171 Nr. 1169].°° II am 24.6.1841 mit dem Müller auf der Eselsmühle Enkenbach, Johannes Berg [Vgl. Ruby: Verbandsge­meinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 93 Nr. 357].

Eichelberger, Christian
17.7.1772 Sembach - 8.3.1830 Neumühle; Müller auf der Neumühle in Münchweiler / Alsenz; Sohn von Adam *Eichelberger und (II. Ehe)der Agnes Burkholder [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 170 Nr. 1158].Christian Eichelberger wohnte zuerst in Otterberg, dann Altleiningen, seßhaft geworden auf der Neumühle bei Münchweiler [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 170 Nr. 1162].°° 29.8.1804 mit Maria Krehbiel (geb. etwa 1779 Altleiningen - 24.7.1828 Neumühle; bei Münchweiler Tochter des Samuel *K., Mahl­müller in Altleiningen und der Efr. Agnes Würtz); Vater des Gutsbesitzers in Sembach, Heinrich *Eichelberger (geb. 19.6.1805; °° am 22.5.1827 in Sembach mit Anna Maria *Eichelberger, Tochter des Gutsbesitzers in Sembach Johannes Eichelberger und der Bar­bara Würtz [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 170 Nr. 1161]), des Müllermeisters auf der Neumüh­le, Abraham *Eichelberger (geb. 10.4.1808), der Agnes Eichelberger (geb. 29.1.1811; °° 23.10.1832 mit Valentin Salomon Franck von der Salomonsmühle Münchweiler/Alsenz),der Magdalena Eichelberger (geb. 1816; °° 4.12.1834 mit Friedrich Würz vom Münchhof Hochspeyer) und der Maria Eichelberger (geb. 28.9.1821, °° 10.10.1843 mit dem Müller Samuel Krehbiel) [Vgl. Ruby, Arnold: Ver­bandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 171 Nr. 1162].Eichelberger bemühte sich in den Jahren 1821-1824 um den Kauf von Staatswald östlich der Neumühle [Vgl. Busch: Misslun­gener Verkauf von Staatswald in der Münchweiler Gemarkung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2012, S. 12-18; vgl. LA Speyer Best. H3 Nr. 3370].Bruder von Johannes Eichelberger [Vgl. Busch: Misslungener Verkauf von Staatswald in der Münchweiler Gemarkung; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 2012, S. 12-18; vgl. LA Speyer Best. H3 Nr. 3370].

Eichelberger, Jacob
am 20.12.1820 erscheinen vor dem Notar Moré „Hr Christian *Goebels, Müller, wohnhaft auf der sogenannten Bruchmühle, im Ban­ne von Quirnheim, im Kanton Grünstadt, zum einen Theil, und Hr. Jacob Eichelberger, Müllerbursche, gebürtig in Sembach, im Kan­ton Münchweiler, bisher auf der Wanderschaft, dessen letzte Condition im Monsheim, im Kanton Pfeddersheim gewesen …. und sich gegenwärtig in Sembach aufhaltend“ und beurkunden über “die sogenannte Bruchmühle …, bestehend in einem Wohnhaus, Mahl­mühle mit einem Mahl- und einem Schälgang, mit allen zur Mühle gehörenden Geräthschaften“ welche durch Sachverständigengut­achten abgeschätzt werden sollen, „welche Partheien nachstehenden Pachtcontract über die nachbeschriebene Mühle und Feld Güter untereinander gemacht haben“ [Vgl. LA Speyer Best. K16 Notariatsakten Grünstadt, Kasten Nr. 20 Urk. Nr. 699 vom 20.12.1820].

Eichelberger, Jakob
Müller auf der Neumühle in Münchweiler/Alsenz; °° mit Maria Krehbiel; Vater des Christian Krehbiel; sein Sohn wanderte aus nach Nordamerika [Vgl. Busch: Münchweiler. Chronik eines Dorfes, a.a.O., S. 390].

Eichelberger, Johann
1859 Betreiber des ehemaligen Hammers in Neuhemsbach; dieser wurde 1859 in eine Mahl- und Sägemühle umgewandelt; diese hat­te 1859 folgende Einrichtung: 1 Sägemühle, 1 Mahlgang und 1 Schälgang; Besitzer ist Johann *Eichelberger; diesem folgt 1902 Pe­ter Müller; die Mühle besteht nicht mehr; das Gebäude dient als Wohnhaus [Vgl. Weber: Mühlen im Alsenztal. a.a.O., S. 10].

Eichelberger, Johannes
wohnhaft auf der Lohmühle [bei Langmeil ?]; Sohn des NN. Eichelberger und der NN.. Fuchs, Tochter des Erbbeständers auf der Lohmühle Ulrich *Fuchs); °° mit Anna Ochsenbein; Vater des Adam *Eichelberger und des Müllers auf der Dorfmühle Münchwei­ler/Alsenz, Christian *Eichelberger [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 169 Nr. 1156].

Eichelberger, NN.
aus Eggiwil im Kanton Bern/Schweiz eingewandert nach Sambach, vorher Lohmühle [Langmeil ?], Dienstknecht auf dem Weierhof; Mennonit, der erste und früheste Träger des Namens Eichelberger; °° I mit NN. Fuchs (Tochter des Erbbeständers auf der Lohmühle Ulrich *Fuchs); Vater des Johannes *Eichelberger [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, a.a.O., S. 169 Nr. 1155, S. 203 Nr. 1531].

Eichelberger, Samuel
† um 1876; 1871 war Samuel Eichelberger Besitzer der Öl- und Getreidemühle auf der Neumühle bei Münchweiler / Alsenz. Er war verheiratet mit Elisabeth Berg. Laut Testament vom 26.5.1875 vermachten die Eheleute ihrem Sohn Johannes *Eichelberger die Neu­mühle; dieser wurde nach Tod von Samuel Eichelberger im Grundsteuer-Umschreibe-Kataster Nr. 735 der Gemeinde Münchweiler aus dem Jahr 1876 als Eigentümer aufgeführt.

Eicher, Christian
um 1780 Müller auf der Wendelsheimer Mühle +++klären: welche Mühle, da es mehrere Mühlen in Wendelsheim gab+++; Sohn des Ackermanns Peter Eicher aus Duchroth und der NN.; Peter Eicher (geb. um 1735 – 20.9.1780) war in 2. Ehe mit Barbara Fritz, verw. Eicher, verheiratet; Stiefbruder des Johann Eicher [Vgl. Schowalter: Johann Eymann [1764-1847]; in PRFK 1977, S. 425-427].

Eicher, Michael
um 1821 ist Michael *Eicher als Müller auf der Heuberger Mühle; er ist verheiratet mit Maria Rupp; diese reicht am 26.12.1820 Kla­ge auf Gütertrennung beim Bezirksgericht Kaiserslautern ein [Vgl. Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 8 vom 26.1.1821 S. 45].

Eichhorn, Wilhelm
vor 1630 Schultheiß von Baumholder und pfalz-zweibrückischer Pfennigmeister der Ämter Lichtenberg und Nohfelden; °° mit NN; Vater der Maria Magdalena Eichhorn [Vgl. Stuck: Verwaltungspersonal im Herzogtum Zweibrücken, a.a.O., S. 128] und der NN (°° mit NN Gervi­nus; Mutter des Simon Jacob *Gervinus); Wilhelm Eichhorn erwarb die Lockersmühle in Ronnenburg 1608 sowie zusätzlich das Fi­schereirecht auf der Totenalp. Eichhorn verpachtete die Mühle an Jakob Simon; und übertrug sie 1658 (!) an seinen Enkel, den Kir­chenschaffner der Gemeinschaft Gutenberg auf dem Disiboden­berg, Simon Jacob *Gervinus [Vgl. Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, a.a.O., S. 81].

Eidelmann, Johannes
s. Johannes *Eitelmann

Eisenbeis, Valentin
stammte aus der Websweiler Mühle [Anm.: heute Homburg OT Websweiler nahe Jägersburg, gehörte seit 1548 zu Nassau-Saar­brücken]. 1821 war Valentin Eisenbeis von der Websweiler Mühle der Beständer der Mohrmühle. Dieser dürfte die Ablösung der Erbpacht vorgenommen haben, wie aus einer durch das Homburger Rentamt eingetragenen Bemerkung zu entnehmen ist. Die Mohr­mühle war nicht zum französischen Nationalgut erklärt worden, sondern die Pacht wurde durch den damaligen Besitzer in den Jahren 1823 und 1824 in zwei Terminen abgelöst [Vgl. Kiefer: Dorfbuch von Waldmohr, a.a.O., S. 184].

Eisenberg, Christian
† November 1741 Mertesheim [Hinweis von Frau Steffi Cornelius vom 3.9.2014 unter Bezugnahme auf luth. KB Ebertsheim]; im luth. KB Ebertsheim als „Eisenberger“ bezeichnet. Müller auf der Schleifmühle Mertesheim.Der nächste, auf den Müller Abraham *Werle folgende Erbbeständer auf der Schleifmühle Mertesheim, Christian Eisenberg, bleibt mehrfach mit Abgabenzahlungen rückständig, woraufhin 1742 ein neuer interimistischer Erbbestand mit Johann Michael *Grimm abgeschlossen wird. Grimm nimmt zwar größere Besserungen vor, bleibt aber mit eigenen Abgaben und übernommener Rückzahlung der eisenbergischen Schulden rückständig. Als daraufhin die Landesherrschaft Leiningen-Westerburg wegen ihrer eigenen Ansprüche aus rückständigen Abgaben den Konkurs über Eisenbergs Vermögen eröffnet, bezieht sie die Erbbestandsmühle ein und setzt nach erfolgloser Versteigerung eigenmächtig einen Temporalbeständer ein. Dieser vernachlässigt Besserungspflichten und flüchtet, worauf die Mühle leersteht und verfällt. Forderungen des Kasimir von Geispitzheim, dem Sohn und Erben des früheren Eigentümers Karl Friedrich von Geispitzheim auf rückständige Mühlenpacht werden auf die Konkursmasse Eisenberg verwiesen. Daraufhin erhebt Geispitzheim Klage vor dem Reichskammergericht Wetzlar 1762-1787. Da die beklagte Landesherrschaft dem Kläger von Geispitzheim den Einzug der Erbbestandsmühle wegen Zahlungssäumnis und Neuvergabe verweigert hat, fordert dieser nunmehr Schadensersatz wegen Justizverweigerung und wegen unterbliebenem Einzug der Erbbestandsmühle sowie Ersatz des durch Verfall der Mühle und Ausfall an Abgaben entstandenen Schadens von insgesamt 1600 fl. [Vgl. LA Speyer Best. E6 Nr. 610; Armgart/Weber: Inventar der pfälzischen Reichskammergerichtsakten, a.a.O., Bd. 1, S. 428-429 Nr. 515].°° mit NN.; Vater der Maria Margaretha Eisenberger (°° 28.5.1769 mit Johan Ernst Stütgen von der Haumühle Großkarlbach). Im luth KB KB Ebertsheim heißt es: „den 28te May als den 1. p: Trinit: ward nach 3maliger Proclamäon in den Ehestand eingesegnet Johann Ernst *Stütgen, Weber u: Witwer auf der Hau Mühl bey Großcarlbach mit Maria Margaretha weyl. Christian Eisenbergers Müller Meisters in Mertesheim auf der Schleif Mühle ehle ledige Tochter“ [Vgl. luth KB Ebertsheim,Copulationseintrag vom 28.5.1769, Bl. 137].

Eisenhauer, Johann Heinrich
* 1764 - +++; Sohn des Ackerers in Neuhofen Johann Nicolaus *Eisenhauer (auch Nikolaus Eisenhauer) und Maria Katharina Rie­del; Bürger von Neuhofen; zog nach seiner Heirat nach Rehhütte; Müller auf der Rehhütte; °° I am 14.6.1791 in Neuhofen mit Susanne Elisabeth Kleiber (geb. 9.3.1767 Rheingönheim, Tochter des Johann Martin Kleiber aus Rheingönheim und der Susanna Börstler [Vgl. Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 149; vgl. Frosch: Familien in Neuhofen, a.a.O., S. 110]); der Umzug nach Rehhütte mag im Zusammenhang stehen mit einer dortigen Mühle, die sich im Besitz von Mitgliedern der Familie Börstler befand; Johannes *Börstler († 11.5.1781) war Müllermeister in Rehhütte, ebenso der Müllermeister Johann Ge­org Börstler (†1784); seine Schwiegermutter stammte zwar aus Maudach, war jedoch ebenfalls eine geborene Börstler [Vgl. Frosch: Familien in Neuhofen, a.a.O., S. 110; vgl. Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 23, 24 iVm S. 149]. Kinder aus der Ehe sind Johann Peter Eisenhau­er (geb. in Rheingönheim am 27.3.1792), Johann Jakob Eisenhau­er (geb. in Rheingönheim am 14.4.1793 - 14.3.1797), Juliane Mar­garethe Eisenhauer (geb. in Rheingönheim am 7.11.1794), Susanna Elisabetha Eisenhauer (geb. in Rheingönheim am 31.5.1796) und Catharina Margaretha Eisenhauer (geb. in Rheingönheim am 15.10.1797) [Vgl. Poller: Rheingönheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 57]; °° II am 19.8.1811 in Neuhofen mit Anna Margaretha Berck­heimer aus Ellerstadt; Kinder aus der Ehe sind Georg Friedrich Ei­senhauer (geb. 12.4.1812) und Katharina Barbara Eisenhauer (geb. 15.5.1814)

Eisenhuth, Johann Adam
9.7.1737 Eisenhutsmühle bei Aulenbach - ++++; katholisch Sohn von Johann Jakob *Eisenhuth und (2. Ehe) Anna Maria NN. [Vgl. Jung: Familienbuch Baumholder, a.a.O., Teil II katholisches Kirchenbuch, a.a.O., S. 26:]; Johann Adam Eisenhuth übernahm von sei­nem Vater, der in Pachtrückstand gekommen war, 1767 die Mühle in Aulenbach, die Ei­senhutsmühle; in seinem Antrag auf Erteilung eines Erbbestandsbriefs schreibt er: “Nachdem ich Ends  Unterschriebener die von meinem Vatter bisher bestandene Erbbestands­mühl, welche in 2 Wasser Rädern, einen Mahlgang, einer Ohlig- und Walkmühl besteht, samt den dazu gehörigen, in beigegebener Anlage spezifizierter Güther um die Summe von 1250 Gulden käuflich an mich gebracht habe ...” [Vgl. Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, a.a.O., S. 94:]; °° I 24.4.1759 mit Elisabeth Margaretha Forster (geb. 19.6.1740 Rohrbach bei Baumholder - vor 1785), °° II 25.1.1785 mit Susanna Bretamus (geb. Lasel bei Trier - 27.1.1788 Eisenhutsmühle); °° III 4.10.1788 mit Margaretha Barbara Eli; er hatte aus der 1. und 3. Ehe insgesamt 15 Kinder, darunter den ältesten Sohn, den Müller Johann Hen­rich Eisenhuth und den Müller Johann Adam Eisenhuth [Vgl. Jung: Familienbuch Baumholder, a.a.O., Teil II katholisches Kirchen­buch, a.a.O., S. 26/27]; seine Tochter Anna Maria Katharina Eisenhuth °° am 8.9.1782 den Maurer in Pfeffelbach, Johann Adam Loch (sie stirbt im Kindbett am 20.6.1793 nur vier Tage nach der Geburt ihres Kindes Johann Adam Loch, *16.6.1793 [Vgl. Jung: Familienbuch Baumholder, a.a.O., Teil II katholisches Kirchen­buch, a.a.O., S. 65 Nr. 389].

Eisenhuth, Johann Georg
1673 err. Kusel - 24.5.1750 Eisenhutsmühle bei Aulenbach; katholisch; +++zeitweise in Ruthweiler bei Kusel, wo sein Sohn geboren ist+; Vater des Müllers auf der Eisenhutsmühle Johann Jakob *Eisenhuth und der Anna Katharina Eisenhuth (°° vor 1727 mit Franz Litz) [Vgl. Jung: Familienbuch Baumholder, a.a.O., Teil II katholisches Kirchenbuch, a.a.O., S. 26].

Eisenhuth, Johann Heinrich
14.4.1765 Eisenhutsmühle - +++; katholisch; ältester Sohn des Müllers Johann Adam *Eisenhuth und Elisabeth Margaretha Forster; Müller auf der Eisenhutsmühle bei Aulenbach; °° 7.1.1798 mit Anna Maria Katharina Decker (geb. 11.1.1777 Mambächel) [Vgl. Jung: Familienbuch Baumholder, a.a.O., Teil II katholisches Kirchenbuch, a.a.O., S. 27].

Eisenhuth, Johann Jakob
† 1872; Müller auf der Eisenhutsmühle bei Aulenbach; °° Elisabeth *Thiel; seine Witwe stammte aus Mambächel; sie heiratete den Witwer Peter Alles aus Reitscheid ++; damit vollzog sich der Übergang von der Eisenhutmühle zur Allesmühle [Vgl. Hartmann: Ergänzung der Chronik des Gutsbezirks Baumholder, a.a.O., S. 94].

Eisenhuth, Theobald
um 1747 Müller in Brücken/Pfalz; im Verzeichnis der Parochianer der Pfarrei 1747 wird in Brücken der Müller Theobald Eisenhuth genannt [Vgl. Bauer: Einwohnerverzeichnisse von Brücken 1747-1787; in: PRFK 1999, S. 174; vgl. Taufbuch der kath. Pfarrei Brücken 1741-1798] +++klären: welche Mühle+++

Eisenschmidt, Hans Reinhard
um 1622 Besitzer der Mühle oberhalb der Eisenhütte auf der Abentheuer; am 4.8.1622 heiratete in Birkenfeld der Hans Reinhard Ei­senschmidt die Elisabeth Hey († 1639 Pest; Tochter des Wüllenweber Hans Hey); er war Besitzer der Mühle oberhalb der Eisenhütte auf der Abentheuer; Sohn aus der Ehe ist Hans Niclas Eisenschmidt. Dieser kam mit 18 Jahren von der Wanderschaft auf die seinem Vater gehörende Mühle zurück. Er war Wüllenwebermeister geworden wie sein Großvater Hey; aus der Sägemühle war eine Walk­mühle geworden; Hans Niclas Eisenschmidt °° am 9.9.1651 die Magdalena Marei (geb. 1619 Niederhosenbach, Tochter des Pfarrers in Niederhosenbach, Nicolaus Marei); die Familie Eisenschmidt/Marei verzog nach Birkenfeld [Vgl. Jung: Familienbuch Ach­telsbach 1572-1799, Nonnweiler 1988, S. 65].

Eitel, Georg
um 1895 Müller in Speyer auf der Georg Eitel'schen Mühle. Diese war abgebrannt. Eitel stellte Antrag auf Wiederaufbau [Vgl. LA Speyer Best. H45 Nr. 848: Bestätigung des Georg Eitel vom 11.4.1895 über den Erhalt des Sachverständigengutachtens zum Wieder­aufbau seiner Mühle].

Eitelmann, Familie
s. auch *Eytelmann, *Eidelmann

Eitelmann, Johann Georg
auch „Johann Georg Eytelmann“; um 1723 und noch um 1741 Müller in Altleiningen, wohl Schloßmühle. Mit Kaufurkunde vom 8.11.1740 mit (Pergament mit Siegel; im Besitz von Herrn Hartmut Müller, Alzey) verkaufen Johann Georg Eytelmann und Ehefrau Anna Dorothea ihre "unterhalb dem Dorf gelegene Mahl- Mühle" (wohl die Schloßmühle) samt allem aufgezählten Zubehör an Abra­ham Sender (?), Müllermeister in Dürkheim an der Haardt und Ehefrau Anna Christina NN. [Vgl. Mitteilung von Herrn Hartmut Müller, Alzey vom 6.8.2010].Vater des Müllers in Altleiningen, Johannes *Eitelmann, der im lutherischen Kirchenbuch Kirchheimbolanden am 28.2.1728 als Pate erwähnt ist [Vgl. Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O., S. 74] und am 6.4.1723 in Kirchheimbolanden heiratet [Vgl. Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O., S. 144].J. Gg. Eitelmann ist am 29.1.1714 als Pate im luth. KB Wattenheim bei der Taufe der Marika Dorothea Amlong aufgeführt [Vgl. Blum: Kirchenbuchregister Wattenheim,a.a.O., S. 2 Nr. 008].

Eitelmann, Johannes
um 1728 Müller in Altleiningen; er ist im lutherischen Kirchenbuch Kirchheimbolanden am 28.2.1728 als Pate erwähnt ist [Vgl. Ga­belmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O., S. 74]. Sohn des Müllers Johann Georg *Eytelmann, der 1740 die Schloßmühle Altleiningen verkauft; °° am 06.04.1723 in der lutherischen Kir­che in Kirchheimbolanden zwischen „Eitelmann Johan­nes, ein Müller, S. d. Johann Georg Eitelmann, Müller u. des Gerichts zu Alt­leiningen, mit Anna Maria Siegel, T. d. Wagnermeisters Urban Siegel von hier“ [Vgl. Gabelmann: Kirchenbücher von Kirchheim und Bolanden, a.a.O., S. 144].

Eitelmann, Konrad
um 1767 auf der Bordmühle bei Weidenthal +++klären: welche Mühle+++; °° mit Katharina NN; Vater der Anna Margaretha Eitel­mann (geb. 6.7.1767, ~ 8.7.1767 Weidenthal) [Vgl. Neumer: Wei­denthaler Lutheraner im lutherischen Kirchenbuch von Hochspeyer; in: PRFK 2001, S. 556].

Eitelmann, NN.
um 1715 - † beerd. 1.10.1771 Weidenthal; Bordschnitter in Weidenthal [Vgl. Neumer: Wei­denthaler Lutheraner im lutheri­schen Kirchenbuch von Hochspeyer; in: PRFK 2001, S. 556] +++klären: welche Mühle+++.

Elbinger, Lorenz
ab ca. 1613 Müller auf der Rohmühle in Heiligenmoschel; er erhielt als Nachfolger des Müllers Wendel *Weipert die Mühle für neun Jahre verliehen. Laut Erbbestandsbrief von 1619 erhielt er sie für weitere zwölf Jahre, musste nunmehr zehn Malter Korn und zehn Malter Hafer liefern. Die neuen Bürgen waren Hans Schneider und Hans Weber aus Heiligenmoschel. Es brach jedoch eine schwere Zeit, nicht nur für den Müller, sondern die Bevölkerung von Heiligenmoschel an. Mit der Besetzung der Pfalz durch die Spanier machte man 1621 mit dem Dreißigjährigen Krieg Bekanntschaft, der unsägliches Leid über Land und Bevölkerung brachte. 1624 schrieb der Landschreiber Werner Keßler nach Zweibrücken: Ich hab den Damm an dem Mühlweiher, der durch die Soldaten ange­graben wurde, richten lassen, dass man die Mühle wieder brauchen kann. Die Felder waren unbearbeitet. Obwohl die Mühle wieder instand ist, ließen die Untertanen wenig mahlen, weil es an Frucht mangelte. Man suchte einen neuen Müller, da letzterer das Dorf verließ und hoffte den alten Pachtzins wieder zu erhalten [Vgl. Steinebrei: Die Rohmühle bei Heiligenmoschel; in: Heimatjahr­buch des Landkreises Kaiserslautern 2001, S. 99-105].

Elsasser, Wolf
im 16. Jh. war Wolf Elsasser der Müller in Duchroth [Vgl. LHA Koblenz: Best. 24 (Herzogtum Pfalz-Zweibrücken) Nr. 1304].Literatur/Urkunden:- LHA Koblenz: Best. 24 (Herzogtum Pfalz-Zweibrücken) Nr. 1304: Verhör des Müllers Wolf Elsasser wegen Diebstahls, 16. Jh.

Eltzinger, Joachim
um 1664 aus Albisheim; er war Hofmann und Müller der dem Friedrich von Steinkallenfels gehörenden Steinmühle in Albisheim [Vgl. Weber: Die Steinmühle in Albisheim; in: Pfälzer Heimat 1975, S. 130, 131; vgl. Weber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 406].

Embsberger, Johann Daniel
Hammerschmied auf dem Birkenfelder Hammer; Vater des Johann Philipp (geb. 7.3.1769, ~ 10.3.1769, illeg. S. d. Magdalena Hepp aus Herrensulzbach) [Vgl. Anthes: Kasualien d. Luth. Pfarreien Herrensulzbach und Grumbach 1627-1798, a.a.O., S. 62, Nr. 378].

Emerich, Peter
1819 war Peter Emerich als Müller auf der Erbacher Mühle; °° mit Margaretha Löffler († vor 1819). Er erscheint im Zusammenhang mit der Versteigerung der Reiskircher Mahlmühle am 22.4.1819. Im „Intelligenzblatt des Rheinkreises“ Nr. 18 vom 5.3.1819 wird die Versteigerung der Mühle Reiskirchen für den 22.4.1819 annonciert: Flur 93-98 in der Gemeinde Reiskirchen mit „Mühle, Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Hofgering, Wiese, Garten und Mühl-Damm“. Die Versteigerung erfolgt wegen einer Geldforderung auf Betreiben „von Herrn Carl Exter, wohnhaft in Zweibrücken, in seiner Eigenschaft als Rechner der der Reformierten geistlichen Güter-Verwal­tung daselbst gegen Catharina Glaser, Witwe von Georg Löffler, gewesener Müller auf der Reiskircher Mühle, sie gegenwärtig in Homburg wohnhaft, sowohl in ihrem eigenen Namen wie auch als natürliche Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder, Catharina, Louisa, Philippina, Charlotta, Christina und Mariana, und gegen Peter Emerich, Müller auf der Erbacher Mühle wohnhaft, Witwer seiner verlebten Ehefrau Margaretha Löffler, und gesetzlicher Vormund seiner mit derselben erzeugten minderjährigen Tochter Mar­garetha.“ [Vgl. Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 18 vom 5.3.1819].

Emmerich, Johann Adam
Zwischen 1777 und 1784 wird als Ölmüller auf der (Klein)Bundenbacher Ölmühle genannt der Johann Adam Emmerich; er war ver­heiratet mit Louisa Magdalena Hausser aus Altstatt; die Kinder aus der Ehe werden zwischen 1777 und 1784 in Kleinbundenbach ge­boren. Vater von Maria Eva (geb. 4.2.1777), Maria Margaretha (geb. 6.2.1781) und Heinrich Valentin Emmerich († 13.3.1784, 3 Wo­chen alt) [Vgl. Bohrer/Ernst: Register ref. Kirchenbuch Winterbach, a.a.O., S. 33] und des Johann Jakob Emmerich [Vgl. Bohrer/Ernst: Register ref. Kirchenbuch Winterbach, a.a.O., S. 33].

Emmerich, Johann Jakob
um 1797 Müller auf der Ölmühle zu Kleinbundenbach; Sohn des Beständers auf der Ölmühle in (Klein)Bundenbach Johann Adam Emme­rich [Vgl. Bohrer/Ernst: Register ref. Kirchenbuch Winterbach, a.a.O., S. 33]; °° I mit Maria Elisabeth Hauther († 27.9.1797 in Buntenbach im Alter von 22 Jahren „an den Folgen eines unglücklichen Kindbetts“) [Vgl. Schmidt: Familiennamen in der ehemaligen Gemeinschaft Buntenbach im 18. Jh.; in: PRFK 1977, S. 424]. °° II mit Maria Salomea Hilpert; aus der 2. Ehe stammt der Sohn Christi­an Emme­rich (geb. 14.5.1809 in Kleinbun­denbach; °° 5.3.1839 in Winterbach mit Elisabetha Herget [geb. 31.3.1817 in Biedershau­sen[) [Vgl. Bohrer/Ernst: Register ref. Kirchenbuch Winterbach, a.a.O., S. 33].

Emmerich, Philipp
um 1784 Müller auf der Lohmühle in Kusel; 1784/84 kommt es zu einem Prozeß zwischen Philipp Emmerich als Erbbeständer auf der Lohmühle gegen die Kuseler Wollenweber als Besitzer der Walkmühle [Vgl. LA Speyer Best. B2 Nr. 813 7].

Emmerling, Franz
im 19. Jh. Müller auf der Schwarzmühle bei Maikammer / Steinmühle [Vgl. Leonhardt: Geschichte von Maikammer, a.a.O., S. 114].

Emmerling, Georg Adam
† um 1838 [Vgl. Eilbote Landau 1838, S. 52]; aus Leimersheim; Müller; Betreiber der Schiffsmühle bei Neupotz. Am 17.6.1835 wurde eine Schiffsmühle in die Ausmündung des Neupfotzer Durchstichs gestellt und zwar von Georg Adam Emmerling aus Leimersheim. Sie ist bereits 1853 nicht mehr vorhanden [Vgl. Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 87].Im Sommer 1827 kam es zu einem Einbruchsdiebstahl „zum Nachtheile des nunmehr verstorbenen Müllers, Adam Emmerling zu Leimersheim“, durch den 27jährigen Ackersmann Andreas Gehrlein aus Neupotz. Dabei stahl Gehrlein, der damals als Dienstknecht bei Emmerling beschäftigte gewesen war, verschiedene Werkzeuge und einen Maltersack. Gehrlein wurde deshalb am 24.3.1838 [Anm. 11 Jahre nach der Tat] zu einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten verurteilt [Vgl. Eilbote Landau 1838, S. 52].

Emmerling, Jakob
1825 Erbauer der Ölmühle Emmerling in Maikammer [Vgl. Leonhardt: Geschichte von Maikammer, a.a.O., S. 114]. Emmerling ist auch im Grundsteuerka­taster von 1839 als „Ölmüller“ ein­getragen ist [Vgl. LA Speyer Best. L56 Nr. 772 S. 12, 275]. Dort heißt es: „ erscheint heute [Anm. d. Verf.: am 9.4.1839] Jakob Emmerling Oel­müller. …. Zu Dorf auf der Bach­wiese, Wohnhaus mit einer Oehlmühle, Stall und Scheuer. Die Fläche erkauft von der Witwe des Ja­kob Moll zu Maikammer um 150 fl laut Akt vom 2ten Januar 1825. Die Gebäude vor 14 Jahren neu erbauth.“ [Vgl. LA Speyer Best. L56 Nr. 772 S. 275].Literatur/Urkunden:- LA Speyer Best. U 103 Maikammer, Nr. 689 Ölmühle Jakob Emmerling

Emmerling, Karl
Müller auf der Ölmühle Emmerling in Maikammer als Betriebsnachfolger und Sohn ++von Jakob *Emmerling [Vgl. Leonhardt: Geschichte von Maikammer, a.a.O., S. 114].

Emmerling, Valentin
vor und um 1827 err. Müller zu Eußerthal; °° mit Margarethe Becker; seine Tochter Margarethe Emmerling verheiratet sich am 17.4.1827 in Queichhambach mit dem Müller zu Eußerthal Johannes *Juncker [Vgl. Biundo: Annweiler Families a.a.O., Bd. 3, S. 45].Der Négotiant Friedrich Scherer aus Edesheim, und Valentin *Emmerling aus Leimersheim kauften am 25.2.1806 erfolgte im Zuge der französischen Nationalgüterveräußerung die beiden Mühlen in Eußerthal zum Preis von 6525 fr. [Vgl. Schieder: Säkularisation und Mediatisierung, a.a.O., S. 438 Nr. 12783; vgl. LA Speyer Best. G11 Nr. 113 I und G7 Nr. 60].

Enders, Conrad Christian
ab ca. 1749 Müller auf der Dorfmühle in Sitters; Sohn des Dorfmüllers in Sitters, Johann Lorenz *Enders und der Eva NN. Im Müh­lenbericht des Oberamts Meisenheim 1749 [Vgl. LA Speyer Best. B 2Nr. 192/1] wird die Mühle wie folgt beschrieben [Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 229]: „Die Mühle in Sitters des Conrad Christian Enders hat 2 Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schälgang. Kein Bann; gibt5 Malter Korn als Pacht. Enders läßt die Mühle durch einen Lehensmüller betreiben.“Sein Vater Johann Lorenz *Enders betrieb die Mühle bis zu seinem Tod 1741. Aus dessen Ehe mit Anna Eva NN. gingen drei Söhne hervor, darunter der älteste Sohn Conrad Christian *Enders. Die Witwe Anna Eva NN. führte die Mühle bis 1754 weiter. In der Er­bauseinandersetzung er­hielt der älteste Sohn Conrad Christian Enders die Mühle für 700 fl. Er erhielt am 25.2.1754 einen Erbbe­standsbrief [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014. +++prüfen: im LA Speyer nicht vorhanden ?+++].1749 wird Conrad Christian *Enders als Müller in Sitters benannt. Im Mühlenbericht des Oberamts Meisenheim 1749 [Vgl. LA Spey­er Best. B2 Nr. 192/1 +++Zitat ergänzen+++] wird die Mühle wie folgt beschrieben [Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 229]: „Die Mühle in Sitters des Conrad Christian Enders hat 2 Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schäl­gang. Kein Bann; gibt 5 Malter Korn als Pacht. Enders läßt die Mühle durch einen Lehensmüller betreiben.“Conrad Christian Enders besaß die Mühle nur kurze Zeit. Durch einen Bericht des Amtskellers Becker zu Moschel erfahren wir un­term 11.10.1754: „Während der Zeit, daß der Müller Conrad Christian Enders zu Sitters auf den Erbbestandsbrief seiner Mühle ge­wartet, hat er dieselbe samt einer eigenthümlichen Scheuer und einem Wiesenstück an seinen Bruder Jakob Enders daselbst um 1000 fl, die Erbbestandsmühle aber allein um 700 fl verkauft.“ Dieser betrieb sie bis Anfang 1770er Jahre [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014].

Enders, Jakob
† um 1771; Müller auf der der Dorfmühle in Sitters. Sohn des Müllers Johann Jakob *Enders und der Anna Eva NN.; Bruder des Müllers Conrad Christian Enders. °° mit Anna Eva NN. [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014].Sein Vater Johann Lorenz *Enders betrieb die Mühle bis zu seinem Tod 1741. Aus dessen Ehe mit Anna Eva NN. gingen drei Söhne hervor, darunter der älteste Sohn Conrad Christian *Enders. Die Witwe Anna Eva NN. führte die Mühle bis 1754 weiter. In der Er­bregelung übernahm der älteste Sohn Conrad Christian Enders die Mühle für 700 fl. Er erhielt am 25.2.1754 einen Erbbestandsbrief [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014]. 1749 wird Conrad Christian *Enders als Müller in Sitters benannt. Im Mühlenbericht des Ober­amts Meisenheim 1749 [Vgl. LA Speyer Best. B2 Nr. 192/1] wird die Mühle wie folgt beschrieben [Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 229]: „Die Mühle in Sitters des Conrad Christian Enders hat 2 Wasserräder für 2 Mahlgänge und 1 Schäl­gang. Kein Bann; gibt 5 Malter Korn als Pacht. Enders läßt die Mühle durch einen Lehensmüller betreiben.“Conrad Christian Enders besaß die Mühle nur kurze Zeit. Durch einen Bericht des Amtskellers Becker zu Moschel erfahren wir un­term 11.10.1754: „Während der Zeit, daß der Müller Conrad Christian Enders zu Sitters auf den Erbbestandsbrief seiner Mühle ge­wartet, hat er dieselbe samt einer eigenthümlichen Scheuer und einem Wiesenstück an seinen Bruder Jakob Enders daselbst um 1000 fl, die Erbbestandsmühle aber allein um 700 fl verkauft.“ Dieser betrieb sie bis Anfang 1770er Jahre [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014].um 1772 ist Jakob Enders Müller auf der Mühle in Sitters; die Mühle ist nicht im Frohngeldregister des Herzogtums Pfalz-Zwei­brücken eingetragen [Vgl. Jacob: Die Wolfsmühle; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1933, S. 6].

Enders, Johann Jakob
† 1741 in Sitters; ab 1715 Müller auf der Dorfmühle in Sitters. °° Anna Eva NN.; Vater u.a. des Müllers und Betriebsnachfolgers auf der Dorfmühle, Conrad Christian *Enders und des Müllers und späteren Betreibers Jakob *Enders.Da im Dorf Sitters die Notwendigkeit bestand, eine Mühle zu errichten um die Bewohner, die zuvor in weit entfernten Bannmühle mahlen mußten und die Herrschaft sich Steuereinnahmen erhoffte, einigte man sich 1712 mit dem aus der Schweiz stammenden Mül­ler Christian Judci über den Bau der Mühle. Judci beantragte mit Antrag vom 26.1.1712 bei der königlich schwedischen Regierung in Zweibrücken ihm den Bau zu gestatten. Den Bauplatz hatte er bereits für 45 fl gekauft; er versprach nach dreijähriger Steuerfreiheit einen Wasserfall-Pacht von 4 Mltr Korn zu zahlen. Judci war mit Anna Elisabeth NN, Witwe Johannes Gottschalck aus Ottersheim verheiratet. Diese hatte sich zuvor von der kurpfälzischen Leibeigenschaft freigekauft und beantragte am 21.1.1712, ihr den Zuzug nach Sitters zu gestatten. Die Regierung in Zweibrücken stimmte dem Antrag des Müllers Judci zu, wenn dieser sich verpflichte jähr­lich 5 Mltr Wasserfallzins zu zahlen. Dafür sollte ihm das erforderliche Bauholz für den Mühlenbau kostenlos zur Verfügung gestellt und ein Erbbestandsbrief erteilt werden. Judci war einverstanden und begann mit dem Bau der Mühle. Er hatte jedoch die Kosten für den Neubau unterschätzt und mußte sich einen Teilhaber suchen, den er in Johann Lorenz Enders aus Sitters fand. Er war in Schulden geraten und konnte auch die Pacht nicht aufbringen. Er gab die Mühle auf, zog nach Rhodt, wo er als Müllerbursche arbeitete; er stell­te am 7.1.1715 ein Gnadengesuch auf Erlaß der rückständigen Pacht. Die Mühle hatte er bereits 1714 am Johann Lorenz verkauft.Dem Übernehmer Johann Lorenz Enders wurde durch die königliche Regierung am 19.1.1715 ein Erbbestandsbrief über die Mühle erteilt. Er betrieb die Mühle bis zu seinem Tod 1741. Aus der Ehe mit Anna Eva NN. gingen drei Söhne hervor, darunter der älteste Sohn Conrad Christian *Enders. Die Witwe Anna Eva NN. führte die Mühle bis 1754 weiter. In der Erbauseinandersetzung erhielt der älteste Sohn Conrad Christian Enders die Mühle für 700 fl. Und erhielt am 25.2.1754 einen Erbbestandsbrief [Vgl. Internet­datei „ferienwohnung-sitters.de“, Abruf vom 29.6.2014].

Engel, Friedrich
16.1.1756 Diemerstein - ++++; Mennonit; Sohn des Müllers in Diemerstein Jakob Engel und der Katharina Würtz; °° Maria Barbara Strohm (1760 Diemerstein - 30.3.1794 Neuhemsbach); Vater des Jakob Engel (geb. um 1788 - 29.4.1800 Münchhof/Hochspeyer, leb­te bei dem Vetter seines Vaters Jakob Würtz auf dem Münchhof); vor 1800 sind die Brüder Jost (3) *Engel (†22.4.1876) und Fried­rich Engel Erbbeständer und Müller auf der Bärenmühle in +++; beide stammen aus Diemerstein (Söhne des Müllers Jakob Engel aus Diemerstein; Enkel des Müllers in Diemerstein, Jost (1) Engel); da beide keine Söhne sondern “nur” Töchter hinter­ließen, starb ihr Geschlecht aus [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn Bürgerbuch, a.a.O., S. 178/79; vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 131].

Engel, Jakob (1)
Müller auf der Diemersteiner Mühle; Sohn des Müllers Jost Engel und der Elisabeth Catharina NN.; Bruder des Müllers auf der Die­mersteiner Mühle Jost (2) *Engel; °° mit Katharina Würtz (geb. auf dem Münchhof in Hochspeyer; Tochter des mennonitischen Pre­digers und Hofbeständers auf dem Münchhof Johannes Würtz); Vater von Johannes Engel (geb. 3.4.1746 Diemerstein; mennoniti­scher Pre­diger in Otterberg); Jakob (2) Engel (geb. 27.1.1749 Diemerstein - 24.8.1796 Diemerstein), Jost (2) *Engel (11.4.1751 Die­merstein; zu­sammen mit seinem Bruder Friedrich *Engel in Neuhemsbach Müller auf der Bärenmühle), Jakob (2) *Engel (30.12.1753 Diemer­stein; Müller in Diemerstein; °° I mit Magdalena Ellenberger aus Rüssingen; °° II mit Magdalena Steiner vom Wackenbornerhof); Friedrich *Engel (16.1.1756 Diemerstein; zusammen mit seinem Bruder Jost (3) *Engel in Neuhemsbach Müller auf der Bärenmüh­le); Elisabetha Engel (20.5.1758 Diemerstein; °° Jakob Blüm aus Obersülzen) [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde En­kenbach-Alsenborn Bürgerbuch, a.a.O., S. 178/79; vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 130Nr. 571].

Engel, Jakob (2)
30.12.1753 Diemerstein - 24.8.1796 Diemerstein; Müller in Diemerstein; Sohn von Jakob (1) *Engel und Katharina Würtz; er erhält am 14.3.1792 zusammen mit seinem Onkel, dem Landwirt Jakob Engel sen. [Vgl. Ruby Verbandsgemeinde En­kenbach-Alsenborn Bürgerbuch, a.a.O., S. S. 130 Nr. 573] die Bestätigung des Erbbestands über Wohnungen, Gärten, Felder und Wiesen am Diemersteiner Schloßberg und im Tal von Ludwig Graf zu Warten­berg; °° I mit Magdalena Ellenber­ger († vor 1786 err.) aus Rüssingen; Tochter aus der Ehe ist Christine Engel (geb. 20.9.1782 Die­merstein; °° 5.12.1802 mit dem Ackerer Martin Blüm aus Obersülzen); °° II mit Magdalena *Steiner vom Wackenbornerhof (geb. um 1769 - 13.5.1821 Diemer­stein; seit 1786 in Diemerstein); Vater aus der 2. Ehe von Elisabeth Engel (geb. 27.3.1787 Diemerstein; °° 9.10.1810 mit dem späte­ren Müller und Abgeordneten im Landtag Peter *Eymann); Jakob Engel (um 1877 -18.10.1810 Diemerstein), Magdale­na Engel (geb. 20.1.1790 Diemerstein; °° 20.4.1813 mit Johannes Krehbiel vom Sattelhof); Barbara Engel (7.4.1791 Diemerstein; °° I am 22.5.1817 mit dem Witwer und Müller Christian Goebels aus Hertlingshausen; °° II 11.9.1824 mit dem Müller aus Wachenheim Johannes Ris­ser; die Familie ist nach Nordamerika ausgewandert) [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 130 Anm. zu Nr. 575].

Engel, Jost (1)
Röthenbach bei Oberdiesbach/Kanton Bern - 19.11.1739 (Diemerstein bzw. Neuhemsbach); kam 1710 aus der Schweiz als Einwan­derer nach Diemerstein; Erbbestandsmüller auf der Mühle in Diemerstein; erhält 1729 mit 3 anderen vom Stift Limburg und der Ge­meinde Dürkheim die Wiesen diesseits des Baches in Diemerstein und die Rauhweide für Rindvieh und Geißen auf 20 Jahre für 11 fl. jährlich übertragen; °° mit Elisabeth Katharina NN. († um 1739 kurz vor ihrem Mann); Vater des Müllers Jakob *Engel, Elisabeth Anna Engel (°° mit Abraham Ellenberg aus Gönnheim), Katharina Engel (°° Joseph Vogt vom Altenhof) und dem Müller in Diemer­stein Jost (2) Engel [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn Bürgerbuch, a.a.O., S. 178/79; vgl. Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 131].

Engel, Jost (2)
† 1674 oder vorher Diemerstein; Müller in Diemerstein: Sohn des Müllers Jost (1) *Engel und Elisabeth Katharina NN.; Bruder des Jakob (1) *Engel; Müller in Diemerstein; er erhält 1748 die Erneuerung des Erbbestandsbriefs seines Vaters vom Stift Limburg und der Gemeinde Dürkheim über die Wiesen diesseits des Baches in Diemerstein und die Rauhweide für Rindvieh und Geißen auf 20 Jahre für 11 fl. jährlich übertragen; °° mit NN; diese wird nach seinem Tod als Erbbeständerin bezeichnet; sie hat am 1.10.1764 vier lebende Kinder und erhält von Graf Kasimir von Wartenberg die Erlaubnis zur Wiederverheiratung [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Ver­bandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 131/132].

Engel, Jost (3)
11.4.1751 Diemerstein - 22.4.1786 Neuhemsbach; Mennonit; Sohn des Müllers in Diemerstein Jakob Engel und Katharina Würtz; Bruder des Müllers Friedrich *Engel; °° Elisabeth Schnebele aus Fischbach; Vater der Elisabetha Engel; vor 1800 sind die Brüder Jost (2) *Engel (†22.4.1876) und Friedrich Engel Erbbeständer und Müller auf der Bärenmühle; ++++Lage klären+++++ beide stam­men aus Diemerstein (Söhne des Müllers Jakob Engel aus Diemerstein; Enkel des Müllers in Diemerstein, Jost (1) Engel); da beide keine Söhne sondern “nur” Töchter hinterließen, starb ihr Geschlecht aus [Vgl. Ruby: Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn Bür­gerbuch, a.a.O., S. 178/79; vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 131].

Engelhard, Henrich Velten
† vor 1650; Müller (?) auf der Neumühle in Landau; im Ratsprotokoll der Stadt Landau vom 22.11.1650 befindet sich der Eintrag: „Die Engelhartische Vormund, so bißhero die Zinnß von 600 fl auß der Neumühl erhaben, sollen selbige auß dem Salzhauß von den­selben gefällen empfangen.“ Auf dem gleichen Protokoll ist am Rande vermerkt: „Henrich Velten Engelhards Zinnß“ [Vgl. Stadtar­chiv Landau, Ratsprotokoll Landau Bd. 24 fol. 209; abschriftlich Stadtarchiv Landau Best. S 2-308 Neumühle].

Engelhard, Jakob
hochfürstlich-speyerischen Kammerrat Jakob *Engelhard aus Philippsburg und zugleich ab 1735 Erbbeständer auf der unteren Schießberger Mühle in Speyer.Erbbeständer bis 1735 war Jakob *Treitlinger; er wollte seinen Erbbestand an den Spitalmüller in Speyer, Johann Müller, abtreten, was jedoch am Widerspruch des Eigentümers der Mühle, dem Domkapitel Speyer scheiterte. Dies löste den bekannten Streit zwi­schen Domkapitel und Stadtrat aus. Das Domkapitel Speyer als Eigentümer gab seinerseits am 23.6.1735 die Mühle im Erbbestand an den hochfürstlich-speyerischen Kammerrat Jakob *Engelhard aus Philippsburg und dessen Frau Maria Barbara, womit der Stadt­rat Speyer nicht einverstanden war. Als Engelhard die Mühle im Temporalbestand die Mühle an den Speyerer Bürger Lemmert ver­pachten wollte,wurde diesem vom Stadtrat verboten den Vertrag abzuschließen. Die Stadt Speyer bestand darauf, daß die Mühle erb­beständlich nur an einen Speyerer Bürger vergeben werden dürfe. Nachdem das Domkapitel durch Vorlage der Verträge zwischen Bistum und Stadt von 1467,1608 und 1628 sowie der Rachtung von 1514 die Berechtigung seines Vorgehens nachweisen konnte, lenkte der Stadtrat ein. Engelhard betrieb seine Mühle durch den Mühlknecht Wilhelm Mutschler, verkaufte sie aber nach einigen Jahren weiter. Am 26.1.1742 zeigte der Andreas Haffner dem Speyerer Rat an, daß er die untere Schießberger Mühle vor einiger Zeit käuflich erworben habe [Vgl. Klotz: Die ehemalige „untere Schießberger Mühle“ in Speyer. in: Pfälzer Heimat 1998, S. 78-83].

Entzinger, Nicolaus
ab 1745 Müller in Bellheim auf der “Mühle des Nicolaus Entzinger”.In dem als Anlage Nr. 5 zum Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; vgl. auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 185, 253] beigefügten Schreiben des Bellhei­mer Schultheiß vom 27.2.1753 über die im 2. Schlesischen Krieg durch französische Truppen 1745 verursachten Schäden an der Mühle ergibt sich folgen­des: „Daß Nicolaus Entzinger seine von des Heinrich Schrieckerth sehligen Erben erkaufte Ohlig und Mahl­mühle in Anno 1745 durch Machung der frantzösische Linien völlig mit einem Wahl und Graben … und aller Dergestalten vergraben und in daß Waßer gesetzt worden, daß nicht allein gedachter Mühlen völlig ruiniert sondern auch die Mühl aufs neue herstellen müs­sen …, daß also derselbe auf neun Schuch Waßerfall verlohren, vors zehn, vors 2ten ist oben und unter der Mühl ein Damm und alles so verstickelt und mit Faschinen vermacht, daß durch den gleinen Bruch durch beyden Dämmen daß Waßer nicht fort laufen kann, sondern so an­gestauet ist, daß das Waßer nicht auff beyden Seithen auslaufen, und bestendig vor und unter der Mühl lieget, daß die­ser Müller … nicht mahlen noch Oh­lig schlagen kann, vors 3tn hat das geschwellte und gestaute Waßer dießem Müller vorm Jahr durchgebrochen und alles so ruiniert, daß er über 100 Reichsthaler Schaden gelitten ….“Diese ist im Mühlenverzeichnis des kurpfälzischen Oberamts Germersheim [Vgl. LA Speyer Best A 2 Nr. 122/7; vgl. auch Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 185, 253] vom 6.4.1768 wie folgt beschrieben. “Nicolaus Ent­zinger Bürger zu berührtem Bellheim hat nechstens dem Dorf allda eine Mahl und Ohligmühl mit 2 Wasser Räder, solche ist nebst letzterer mit 2 Mahl und einem Schehlgang versehen, wird aber der zweytere Mahlgang oder Schehlgang gebrauchet, so muß die Oh­lig Mühl still stehen und vice versa wann die Ohlig Mühl gehet, so kann die Mahl oder Schehlmühlgang nicht benutzt werden, gibt jährlich 4 Mltr. Korn Wasserfall Zinß in die Kellerey und 7 fl in die dasige Gefäll Verweserey, sothane (Anm.: so beschaffen [Vgl. Pfälz. Wörterbuch, a.a.O.; Stichwort sothane]) Mühl wurde von dem nahmens Wentzel, so viel ihme bekannt, erbauet, übergibt der Endes, den darüber erhaltenen, und sub Nr. 5 hierbey kommenden Kaufbrief.”.

Eppel, Bernhardt
um 1677 Müller in Klingenmünster; für ihn verwendet sich 1677 der Gastwirt Johann Balthasar Rösch bei der Besetzung der Rehhüt­ter Mühle; gegen die Erteilung eines Bestandsbrief über die Rehhütter Mühle an den Müller Jacques *Puchet kommt es zu einer In­tervention. Der Gastwirt Balthasar Rösch aus Klingenmünster wendet sich am 29.3.1677 schriftlich an das kurpfälzische Oberamt Neustadt; Rösch empfiehlt den Müller in Klingenmünster Bernhard Eppel und ist bereit sich für ihn bis zur Pachthöhe eines Jahres zu verbürgen [Vgl. Wihr: Rehhütter Chronik, a.a.O., S. 36; vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 1443, 2a, S. 15/16]; das Oberamt entscheidet sich dennoch für den Müller Puchet, dem es einen Bestandsbrief erteilt.

Eppler, Philipp
um 1819 aus Kaiserslautern; Müller in Kaiserslautern; er kaufte eine der Stadt Kaiserslautern gehörende Mühle ++++klären : welche Mühle++++; die Mühle gehörte der Stadt Kaiserslautern und wurde aufgrund des Decrets vom 20.3.1813 veräußert: „Eine Mühle und 1 Hect. 25 Ares Land und Wiese“. Der Käufer war Philipp Eppler aus Kaiserslautern [Vgl. Intelligenzblatt des Rheinkreises Nr. 27 vom 3.4.1818, S. 155, Beilage o.S.].

Eprecht, Hans Jakob
um 1715 Müller auf der Bruchmühle in Hunspach/Elsaß; um 1717 Müller auf der Neuen Mühle in Hunspach; °° mit Anna Catharina NN; am 26.2.1715 wird in Hunspach getauft der Hans Martin Eprecht, „Sohn des Hans Jakob Eprecht, Müller auf der Bruchmühle und der Anna Catharina, beide wohnhaft in Hunspach auf der Bruchmühle“ [Vgl. Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Famillesd'Al­sace du Nord Généalo­gie, 2009, S. 59]. Am 16.2.1720 wird in Hunspach getauft die Anna Elisabeth Eprecht, Tochter des Hans Jakob Eprecht, Müller in Hunspach und der Anna Katharina NN. [Vgl. Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Famillesd'Al­sace du Nord Généalogie, 2009, S. 69].Ab ca. 1717 ist Hans Jakob *Eprecht als Müller auf der „Neuen Mühl in Hunspach“ urkundlich erwähnt, er war zuvor Müller auf der Bruchmühle, auf der ab 1717 der Hans Jakob Wasser als Müler erwähnt wird [Vgl. Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Famillesd'Al­sace du Nord Généalo­gie, 2009, S. 59, 63, 69]. Am 7.2.1717 wird in Hunspach getauft Johann Philipp Eprecht, Sohn des Müllers Hans Jakob Eprecht und der Catharina, beide wohnhaft auf der „Neue Mühl in Hunspach“ [Vgl. Sipp: Hunspach, Ingolsheim: les baptêmes de Hunspach, Ingolsheim, 1702-1792, 1803-1807 [y compris Hoffen jusqu'en 1728], Haguenau: Famillesd'Al­sace du Nord Généalogie, 2009, S. 63]

Erhard, Georg
um 1777 war Georg *Erhard der Müller zu Simten, zuvor 1773 als Soldat verzeichnet; °° mit Katharina Greiner; Vater der Anna Ma­ria Erhard (geb. 9.11.1777 in Simten), des Georg Anton Erhard (geb. 25.5.1790 Simten), Johann Georg Erhard (geb. 26.10.1773 Sim­ten, Sohn des Soldaten ! Georg Erhard und der Katharina Greiner), des gleichnamigen Sohnes Johann Georg Erhard (geb. 27.2.1788 Simten), des Johannes Simten (geb. 13.8.1781 Simten), der Margarethe Erhard (geb. 28.3.1785 Simten), der gleichnamigen Margare­the Simten (geb. 11.6.1792 Simten), der Maria Katharina Simten (geb. 29.1.1780 Simten) [Vgl. Helfrich/Braun: Register kath. Kir­chenbücher Vinningen 1770-1800, a.a.O., S. 21].

Erhardt, Michel
um 1684 Müller in Katzenbach [Vgl. Dhom: Namensverzeichnisse aus dem Unteramt Rockenhausen 1684 und 1722; in: PRFK 1975, S. 238].

Erlein, Sebastian
1806 als Mühlarzt im Alter von 27 Jahren in Kirchheimbolanden erwähnt; wohnhaft in der Langasse; °° mit Friederika Baum [Vgl. Lucae: Kirchheim und seine Bürger, a.a.O, S. 93].

Erlenbach, Johann
von 1843 bis 1845 Müller in Einselthum auf der sog. Erlenbach'schen Mühle. Er kaufte diese 1843 für 1400 Gulden von Leonhard Muth. Ab 1843 betrieb Johann Erlenbach die Mühle, anscheinend hauptberuflich, denn er ist im Urkataster ausdrücklich als „Müller“ bezeichnet. Im Urkataster 1843 heißt es: „Diese Mühle wird lediglich durch das hinter (= oberhalb) derselben entspringende Quell­wasser, welches durch den Gemeindegraben mittels Röhren dahin geleitet wird, betrieben.“ Schon 1845 verkaufte Erlenbach die Mühle an Philipp Fauerbach. Der Besitz im damaligen Anwesen Wohnhaus Nr. 59 bestand aus Mahlmühle zu 1 Gang, Stall, Hofraum an der Hauptstraße [Vgl. Weber: Die Mühle Erlenbach in Einselthum; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1977, S. 23].

Ermath, Jakob
1864 wird Jakob Ermath, „Müller a. d. Wiesenmühle bei Einselthum“ als Mitglied des landwirtschaftliche Vereins der Pfalz genannt [Vgl. Landwirtschaftliche Blätter: Amtsblatt der Kreisbauernkammer Pfalz 1864, Beilage zu Nr. 2, S. 22].

Ermendinger, Daniel
um 1665 Müler auf der Mühle überm Hasenpfuhl in Speyer; ev:, °° mit Eva Maria vom Regen.Am 20.3.1665 wird im Kirchenbuch von St. Georgen [Anm.: Die Kirche St. Georg stand in der Johannesgasse, nördlich der Hauptstraße in der Altstadt von Speyer(vgl. Armgart: Zinsbücher des Klosters Sankt Maria Magdalena überm Hasenpfuhl in Speyer, a.a.O., S. 36 Anm. zu Nr. 22); die Kirche besteht nicht mehr, lediglich der Glockenturm ist als Läutturm noch vorhanden (auf der Nordseite der heutigen Johannesstraße). Die Kirche stand auf der Nordsei­te der Johannesgasse, der Turm steht an der Straße, während das Kirchenschiff sich nach Norden erstreckte. An dieses schloß sich der Kirchhof an, in dessen Nordteil die St. Valentinskapelle gebaut war. Das Verleihungsrecht der Pfarrpfründe besaß der Stadtrat von Speyer (als einzige Pfarrpfründe der Stadt) (vgl. Armgart: Zinsbücher des Klosters Sankt Maria Magdalena überm Hasenpfuhl in Speyer, a.a.O.,S. 36 Anm. zu Nr. 22). Die St. Valentinskapelle wurde kurz vor 1307 in die Nordostecke des neuen Kirchhofs der Pfarrkirche St. Georg gebaut, war ur­sprünglich mit kurzem Choranbau versehen und wurde in spätgotischer Zeit nach Osten um einen größeren Chor verlängert; die Res­te dieses Chores zeigt sowohl Ruland wie Gayer. Die ganze Kapelle des Spätmittelalters war über 20 m lang. Vom verlängerten Chor führte eine Mauer zum Retscher, durch die ein Tor zum Kirchhof führte (vgl. Doll, Anton L.: „Es ist Speier ein alte Stat“, a.a.O., S. 117/118 mit Bildern Nr. 74 und 75). Die St. Georgskirche ist nicht auf dem Plan der Klüpfelsau mit Ansicht von Speyer (von 1574 ?) links neben dem Dom dargestellt, wie vermutet worden ist (vgl. Doll, Anton L.: „Es ist Speier ein alte Stat“, a.a.O., S. 17 mitAbb. S. 19).Abbildung:- Doll, Anton L.: „Es ist Speier ein alte Stat“, a.a.O., S. 88 und Erläuterung S. 251: Sepia-Aquarell eines unbekannten Künstlers, ge­fertigt spätestens 1777: Blick vom Gelände des ehemaligen Johanniterhofes nach Südosten. Im Vordergrund rechts Ruine eines Trep­penturmes des Johanniterhofes. Am linken Bildrand der Turm der Johanniskirche, daneben die Helme der Osttürme des Domes der Läutturm der Georgskirche und davor der Dachreiter der Hl. Geistkirche- Doll, Anton L.: „Es ist Speier ein alte Stat“, a.a.O., S. 97 Bild 61 und Erläuterung S. 298: Kupferstich von Joh. Ruhland von 1798: Blick in die Hauptstraße gegen das Altpörtel; rechts am Bildrad die Dreifaltigkeitskirche, daneben der Läutturm der früheren Georgs­kircheLiteratur:- Müller, Karl Rudolf: Kritische Bemerkungen zu Bildern aus dem alten Speyer. Folge IX: Die St.-Georgs-Kirche; in: Pfälzer Heimat 1966, S. 129-140] in Speyer genannt der „Müller über Hasenpfuhl“ Daniel *Ermendinger an­läßlich der Taufe seiner Tochter Maria Elisabetha [Vgl. Stadtarchiv Speyer Best. 141 Nr. 02 ev. Kirchenbuch St. Georgen, Speyer, Taufbuch 1593-1689; vgl. Mitteilung von Herr. Dr. Görtz vom 11.7.2014].

Eschenfelder, NN.
bis 1755 Müller und Temporalbeständer auf der Unteren Schmelzmühle in Albisheim/Pfrimm. In einem Erbbestandsbrief vom 21.5.1755 wird die Mühle wie folgt beschrieben [abgedruckt von Krehbiel: „Erbleihbrief über die untere Schmelz­mühle zu Albisheim 1755; in: Nordpfälzer Geschichtsverein 1913, S. 6]: „.... Unsere eigenthümliche Mühle, die untere Schmelzmüh­le genannt, in Zwey Mahlgängen, einem Scheelgang und einer ohlen Mühle alles in einem Bau bestehend, sambt dem Weyer über dieser Mühl und dem Keller und Brunnen unter dem Kohlschoppen, dann dem Merkelischen Hauß, Scheuer und Garten an dieser ge­legen, Item 12 Morgen Acker, und dann noch 10 Morgen Acker und 3 Morgen, 2 Viertl und 8 Ruthen Wiesen, so ehedem an Eschen­felder Temporaliter ver­pacht gewesen, und zusammen in Albisheim gelegen ...“

Escher, Johann Theobald
geb. Brühl - 1737 Rehhütte; Müller auf der Rehhütte; katholisch; Sohn von Johann Georg Escher (unklar ob der 1726 als Trauzeuge in Undenheim erwähnte Johann Georg Escher) und NN; °° 26.7.1735 in Rehhütte mit der Müllerstochter Margaretha Krämer, der Tochter des Müllers auf Rehhütte Nikolaus Krämer († 10.1.1729 Rehhütte) und der Anna Maria *Beck heiratet. Der Müller Nikolaus Krämer stirbt 1729 und hinterläßt seine Witwe mit 7 Kinder, die älteste Tochter Anna Katharina Krämer ist gerade 15 Jahre alt ge­worden, das jüngste Kind Johann Konrad ist 3 Jahre alt. Offensichtlich hat die Witwe Anna Maria Beck, verw. Krämer die Mühle zu­nächst weitergeführt. Die älteste Tochter Anna Katharina Krämer (geb. 7.1.1714) heiratet 1734 den katholischen Erbbeständer auf Reh­hütte (Hofgut auf Rehhütte, nicht Mühle) den Katholiken Johann Adam Rießer. Die Tochter Margaretha Krämer (geb. 4.2.1717) heiratet am 26.7.1735 den katholischen Müller Johann Theobald Escher. Dieser übernimmt offensichtlich die Mühle, denn er ist als Müller auf der Rehhütte verzeichnet [Vgl. Poller: Mundenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 33 Nr. 182].Johann Theobald Escher stirbt jedoch bereits 1737 und hinterläßt seine jugendliche Witwe mit dem kleinen am 6.3.1737 geborenen Sohn Nikolaus Escher. Seine Witwe heiratet am 25.7.1738 in Maudach den Bauern auf der Rehhütte Johannes Böhmer [Vgl. Poller: Mundenheimer Bürgerbuch, a.a.O., S. 33 Nr. 182].

Euler, Jacob
geb. um 1779; luth.; Müller auf der Weißensteiner Mühle zwischen Wendelsheim/Rheinhessen und Mörsfeld; °° Mörsfeld mit Anna Elisabeth Wolf (geb. um 1790; ref.); Kinder aus der Ehe sind: Johann Adam Euler (luth., geb. 31.1.1808 Weißensteiner Mühle), Jacob Euler (luth., geb. 24.8.1809 Weißensteiner Mühle - † 14.9.1809 Weißensteiner Mühle) und Elisabetha (ref., geb. 7.7.1810 Weißenstei­ner Mühle) [Vgl. Schütz: Mörsfeld a.a.O., S. 38 Nr. 154].

Eulmeß, Caspar
aus Lettweiler; ab 1641 Müller auf der Oppensteiner Mühle in Olsbrücken. 1641 wird im Wolfsteiner KB der aus Lettweiler stam­mende Caspar Eulmeß als Müller auf der Oppensteiner Mühle genannt, der mit Thomen Schmittens Witwe (s. Thomas *Schmitt) von der Oppensteiner Mühle verheiratet war [Vgl. Schneider: Auf der Oppenheimer [vielm. Oppensteiner] Mühle. [Ols­brücken]; in: Pfälz. Heimatbll. 12, 1964, S. 78].

Everling, Johann Adam
er unterschreibt mit „Euerling“; um 1739 Schultheiß des Gerichts Ramstein; die Mühlen in der Schultheißerei Ramstein wurden bei der kurfürstlichen Renovation der Mühlen von 1739 von einer Kommission unter Leitung des Ramsteiner Schultheißen Georg Adam Everling (Anm. Everling) am 18.9.1739 besichtigt und taxiert, der auch der Müller zu Diedelkopf im pfalz-zweibrückischen Oberamt Lichtenberg, Johann Nickel *Pfeifer als Sachverständiger angehörte [Vgl. LA Speyer Best. A 2 fasc. 131/1, Bl. 15-17r].++++prüfen+; Vorname ist wohl unzutreffend anzugeben, es dürfte sich um Johann Daniel Everling handeln+++

Everling, Johann Daniel
auch 'Ewerling', der Familienname wird unterschiedlich angegeben, auch Ewerling [Vgl. Mitschang: Die Mühle an der Unter­schernau 1685-1880; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 153]; er ersteigert 1718 die Mohrmühle in Stein­wenden-Weltersbach Schultheiß des Gerichts Ramstein von 1740-1777 [Vgl. Paul: Von den Mühlen und den Müllern in Kottweiler-Schwanden, a.a.O., S. 153; vgl. Zusammenstellung Roland Paul zu Familie Feth, Steinwenden 1978, in:Archiv PRFK Ludwigshafen: Unterlagen Feth,].In der Mühlenbeschreibung des Oberamts Lautern von 1739 [Vgl. LA Speyer Best A2 Nr. 144/1 S. 25-29; zitiert nach Weber: Mühlen und Müllerhandwerk, a.a.O., S. 237] wird die Mohrmühle zu Brücken zusammengefaßt wie folgt be­schrieben: “steht auf Eigentumsboden, schuldenhalber 1718 vom Oberamt öffentlich versteigert, gelangte an den Schultheißen zu Ramstein Ewerling um 1880 fl. Sie hat 2 Mahlgänge, angeschlossen eine Bordenmühle; soll vor mehr denn 100 Jah­ren erbaut wor­den sein; gibt 4 Malter Korn und 2 Malter Hafer als Pacht.” In der Mühlenbeschreibung fehlt zwar die Angabe über den Standort der Mühle; jedoch führt der Hinweis auf die Versteige­rung von 1718 weiter: Johannes *Müller († vor 1719 err.) war Müller auf der Moormühle in Steinwenden; seine Tochter Anna Maria Müller heiratet am 30.5.1719 in Steinwenden den Samuel Fries aus Steinwen­den; Müllermeister auf der Moormühle bei Steinwenden [Vgl. reformiertes Kirchenbuch Steinwenden, Copulationseintrag vom 30.5.1719 ; vgl. Internetdatei von Dr. Hermann Müller/Heppenheim:http://www.mueller- heppenheim-homepage.t-online.de/mue-vork.htm]. Everling pachtete ab 1751 die Unterschernauer Mühle in Ramstein [Vgl. Mitschang: Die Mühle an der Unterschernau 1685-1880; in: Heimatjahrbuch Kaiserslautern 2010, S. 153].°° 23.1.1731 in Ramstein mit Eleonore *Feth, der Tochter des Schultheißen Johann Valentin *Feth und Schwester des Müller und Schultheißen Johann Peter *Feth und des Müllers Johannes *Feth (°° mit Maria Elisabetha Everling, Witwe des Johann Jacob Stem­ler) [Vgl. Paul: Von den Mühlen und den Müllern in Kottweiler-Schwanden, a.a.O., S. 153; vgl. Zusammenstellung Roland Paul zu Fami­lie Feth, Steinwenden 1978, Unterlagen Feth, in: Archiv PRFK Ludwigshafen].

Eyer, Christian
ab 1908 Müller auf der Fauster Mühle bei Maßweiler [Vgl. Pfalzstrom, Informationszeitung der Pfalzwerke Ludwigshafen, Heft 10/1993, S. 13; vorhanden im Archiv PRFK Ludwigshafen, XXI Mühlen Stichwort FausterMühle].

Eyer, Daniel
1841 err. Felsenbrunnerhof (Gemeinde Trulben) - † 25.06.1889 Felsalbe (Bann Winzeln) nahe der *Eichelsbachermühle bei Pirma­sens im Alter von 48 Jahren; Mühlknecht, als Mühlarzt zu Eichelsbachermühle, wohnhaft zu Stürzelbrunn (Lothringen), Eltern: Da­niel & Magdalena Guth, Ackersleute, auf der zur Gemeinde Busenberg gehörigen Bärenbrunnermühle verstorben [Vgl. Standesamts­akten Winzeln, Sterbeeintrag Nr. 22/1889; vgl. Mitteilung von Herrn Stefan Jamin vom 13.6.2013].

Eyer, Michael
1780 Müller in Appenhofen; Am 17.4.1780 ist im Kirchenbuch von Winden als Patin vermerkt: „Maria Margaretha, Ehefrau von *Eyer Michael, Müller zu Appenhofen [Vgl. Petermann: Kirchenbuch Winden von 1714 bis 1801, o.J., S. 16].

Eyers, Johannes
um 1811 waren Joh. Eyers und Ehefrau Anna Marg. Hüttel Inhaber der Reichweiler Mühle [Vgl. Brill: Chronik der Gemeinde Pfeffelbach, a.a.O., S. 78].

Eymann, Friedrich
2.5.1802 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil – 10.12.1862 Alsenbrück; um 1859 Müller auf der Lohmühle Alsenbrück (err.); Sohn des Müllers Johannes *Eymann und der Elisabeth "Lisette" *Würtz [Vgl. Walter: Aus dem Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Sembach; in: Hei­matjahrbuch Landkreis Kaiserslautern 1985, S. 143-152; sowie Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar].°° 6.8.1826 Alsenbrück mit Magdalena Rosalia Krehbiel vom Bolanderhof [Vgl. Walter: Aus dem Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Sembach; in: Hei­matjahrbuch Landkreis Kaiserslautern 1985, S. 143-152; sowie Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar]. Um 1859 war Friedrich Eymann Mühlenbesitzer in Alsenbrück [Vgl. LA Speyer Best. U 307 Nr. 153: Reinigung und Instandhaltung von Bächen; enthält u.a. eine Aufstellung der für die Bachreinigung kostenpflichtigen Mühlen-und Wiesenbesitzer; weiterhin eine Entschließung des Bezirksamts Kaiserslautern zur Korrektion des Alsenzbaches und zur Erbauung eines Überfall-Wehrs durch dieMühlenbesitzer Friedrich Eymann von Alsenbrück und David Kaege von Winnweiler 1859].

Eymann, Johannes
1763 – 4.8.1817 Lohmühle bei Alsenbrück-Langmeil; Erbbeständer der ehemaligen Lohmühle bei Alsenbrück-Langmeil; Ackers­mann; Mennonit; °° mit Elisabeth "Lisette" *Würtz (1768 Münchhof Hochspeyer – 1.12.1823 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil); Va­ter des Müllers Peter *Eymann (13.11.1788 – 4.3.1855), Johannes Eymann (25.7.1791- 3.11.1845 Wäschbacher Hof), Ulrich Eymann (17.1.1793 – 24.2.1829 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil), Jakob Eymann (28.2.1795 – 24.2.1829 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil), Heinrich Eymann (28.10.1787 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil - 23.9.1870 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil), Christian Eymann (10.2.1800 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil – 15.10.1868 Langmeil), Friedrich Eymann (22.5.1802 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil – 10.12.1862 Alsenbrück; °° 6.8.1826 Alsenbrück mit Magdalena Rosalia Krehbiel vom Bolanderhof), Daniel Eymann (28.6.1804 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil – 12.2.1876 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil), Magdalena Johanna Eymann Eymann (21.11.1806 Lohmühle Alsenbrück-Langmeil – 15.6.1878 Hertlingshausen; °° 29.2.1824 mit dem Müller in Hertlingshausen Johannes *Goebels). Ortsvorstand unter dem Maire Wolff von Winnweiler; Geschworener in Zweibrücken; Prediger der mennonitischen Gemeinde in Sembach; Vater des Müllers Peter *Eymann [Vgl. Walter: Aus dem Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Sembach; in: Hei­matjahrbuch Landkreis Kaiserslautern 1985, S. 143-152; sowie Mitteilung von Herrn Ewald Dittmar].

Eymann, Magdalena Johanetta
21.11.1806 Alsenbrück - 23.11.++++Hertlingshausen sie stammt aus der ehemaligen Lohmühle in Alsenbrück-Langmeil; Vollwaise; Tochter des Ackermanns und Beständers auf der ehemaligen Lohmühle in Alsenbrück-Langmeil, Johannes Eymann (1763-1817) und der Lisette Würtz; Schwester des Müllers auf der Diemersteiner Mühle, Peter *Eymann; °° am 29.2.1824 auf der Diemersteiner Müh­le ihres Bruders, mit dem Müller aus Hertlingshausen, Johannes Goebels; Mutter des Müllers Christian (2) *Goebels.°° am 29.2.1824 in Diemerstein mit Magdalena Johannetta *Eymann (21.11.1806 Alsenbrück - 23.11.Hertlingshausen, Vollwaisin; Tochter des verstorbenen Ackerers Johannes Eymann von der ehemaligen Lohmühle Alsenbrück-Langmeil und der ebenfalls verstor­benen Maria Elisabetha „Lisette“ *Würtz vom Münchhof/Hochspeyer; sie lebte als Vollwaise bei ihren Verwandten auf der Diemer­steiner Mühle; Schwester des Müllers und späteren Politikers Peter *Eymann) [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochs­peyer, a.a.O., S. 165 Anm. 802]; Johannes Goebels ersteigert am 1.7.1850 die Obe­re Papiermühle in Altleiningen; Vater der Maria Goebels (°° mit Johann Barth aus Bad Dürkheim), Elisabetha Goebels (°° mit Johann Herzler [Vgl. Weber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 46]) und des Müllers in Hertlingshausen Christian (2) Goebels [Vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochs­peyer, a.a.O., S. 165].Der Müller Johannes Goebels ist im Urkataster von Hertlingshausen vom 24.9.1841 [Vgl. LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 S. 54 ff] auf dem „Großen Scheerwoog“ eingetragen mit „Wohnhaus, Mahlmühle mit 1 Mahl und Schälgang, Ölmühle ...“, Gebäude Nr. 51, einschließlich „der Berechtigung das Wasser aus dem großen Scheerwoog Pl-No. 304 zum Betrieb der Mühle benützen zu dürfen“ [Vgl. LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 S. 56]. Vermerkt ist weiterhin: „Laut Akt vor Notär Moré vom 27. September 1822 aus der elterlichen Christian Goebelschen Masse um 6778 fl ersteigert“. Er ist Eigentümer eines Fel­des „um 600 in erkauft laut Akt vor Notär Moré vom 30. Dezember 1837 von der Schwester Elisabetha verehelichte Johannes Herz­ler“ [Vgl. LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 S. 58]. Er besitzt wei­terhin Wiese von 126 Ruthen; hier ist im Urkataster vermerkt: „Laut Theilungsakts vor Notar Moré vom 18. November 1824 aus dem Rücklaß der Aeltern Christian Göbels und Magdalena Krebill ererbt.“ [Vgl. LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 S. 58]. Ihn gehört u.a. ein Feld von 126 Rth. in den Har­zofenwiesen: „Laut Akts von Notär Moré vom 30. Dezember 1837 von der Schwester Magdalena verehelichte Johan­nes Reif um 800 in erkauft“ [Vgl. LA Speyer Best. Best. L 56 Nr. 163 S. 59].Laut Testament vor Notar Minges vom 16.7.1862, registriert zu Grünstadt am 3.3.1875 vermachte die “verlebte” (Anm.: verstorben am 23.11.1869) Ehefrau des Johann Goebels, Magdalena Eymann, die ihr zustehende Hälfte an der Papiermühle in Altleiningen und den Liegenschaften an ihre beiden Töchter Maria Goebels und Elisabeth Goebels. Maria Goebels war mit Johann Barth in Dürkheim, Elisabeth Goebels mit Johann *Hertzler in Hertlingshausen verheiratet. Die andere Hälfte der Erbschaft ging an Jakob Goebels Kin­der vom Hemshof, Christian Goebels Kinder nach Diemerstein und Magdalene Würtz vom Benshof (Binshof) bei Speyer [Vgl. We­ber: Mühlen der besonderen Art, a.a.O., S. 46].

Eymann, Peter
13.11.1788 Lohmühle bei Alsenbrück-Langmeil =Sattelhof ? - 4.3.1855 Frankenstein; Mennonit; Sohn von Johannes Eymann und Li­sette Würtz; Bruder der Magdalena Johanetta Eymann (°° mit dem Müller in Hertlingshausen Johannes Goebels); bis 2.2.1811 Oe­konom auf dem Wackenbornerhof, danach Müller in Diemerstein und später zusätzlich Ölmüller in Frankenstein [Vgl. auch Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kai­serslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 135-148].Nach der Hochzeit am 9.10.1810 mit der Müllerstochter Elisabeth Engel von der Diemersteiner Mühle, erhielt Eymann von seiner Mutter den Wackenbornerhof übertragen. Nach dem frühen und unerwarteten Tod seines Schwagers Jakob Engel, der die Diemerstei­ner Mühle übernehmen sollte, setzte seine Schwiegermutter Magdalena Steiner durch, daß die jungen Eheleute Eymann den gerade übernommenen Wackenbornerhof verkauften und Peter Eymann als Müller unter ihr auf der Diemersteiner Mühle arbeitete. Die jun­gen Eheleute Elisabeth und Peter Eymann gehorchten und zogen im Frühjahr 1811 nach Diemerstein; Peter Eymann beschwerte sich später, daß er 7 Jahre lang als Magdalenas Knecht auf der Mühle gearbeitet habe und ihr nichts recht machen konnte, aber gestand auch zu, daß sie “erzogen” habe [Vgl. auch Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kai­serslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 135-148].Nach dem Tod seiner Schwiegermutter 1821 Müller und Ökonom auf der Diemerstein Mühle bei Frankenstein; Peter Eymann führte nun die Mühle eigenverantwortlich. Er hatte bereits seit längerem beabsichtigt, die zu klein gewordene Mühle, die oberhalb von Die­merstein im Glastal am Glasbach lag, aufzugeben und am breiten Ausgang des Tales am Zusammenfluß von Glasbach und Diemer­steiner Bach eine neue größere Mühle mit 3 Mahlgängen zu errichten. Diesen Plan setzte er nun um, und 1829 war die Mühle fertig­gestellt. Die Geschäfte liefen gut und Eymann war, auch durch die Mitgift seiner 2. Frau in Höhe von 4000 Gulden in der Lage in Frankenstein 1840/41 eine Ölmühle zu errichten [Vgl. auch Fuhrmann: Die Frauen von der Diemersteiner Mühle; in: Kai­serslautern Landkreis Heimatjahrbuch 2001, S. 135-148].1838 war der Müller Peter Eymann neben anderen an der Bordmühle „an der Pfingstweid“ in Weidenthal beteiligt [Vgl. Stuckert: Wei­denthal, a.a.O., S. 227].Politisch war Eymann sehr aktiv und ein überzeugter linker Demokrat [Vgl. Fenske: Die Pfalz und die Revolution, a.a.O., Bd. 1 S. 227-228]. Gegen ihn waren zwischen 1830 und 1834 Untersuchun­gen vor dem Bezirksgericht Kaiserslautern wegen „revolutionärer Umtriebe“ anhängig [Vgl. Süss: Die Pfälzer im „Schwarzen Buch“. Ein personengeschichtlicher Beitrag zur Geschichte des Hambacher Festes, a.a.O., S. 167].Anfang 1833 Adjunkt, ab Juni 1833 Bürgermeister von Frankenstein bis Dezember 1834, erneut 1838-1848 und 1851-1855. Eymann gehörte zu den 38 Erstunterzeichnern der Knöbelschen Protestation gegen die Bundestagsbeschlüsse vom 38.6.1832, wurde darauf­hin in das "Schwarze Buch" aufgenommen und wegen "Verunglimpfung der höchsten Staatsbehörden" angeklagt und im April 1834 in dritter Instanz vor dem Oberappellationsgericht in München zu einer Gefängnisstrafe von 6 Tagen verurteilt. MdL; bei der Land­tagswahl im Dezember 1848 wurde er im Wahlbezirk Kaiserslautern gewählt und schloß sich im Landtag der demokratischen Linken an. Zusammen mit 13 weiteren pfälzischen Abgeordneten unterzeichnete Eymann im Frühjahr 1849 eine in scharfem Ton an Maxi­milian II. gerichtete Adresse, in der die Vertagung des Landtags beanstandet und dessen "schleunigste Wiedereröffnung" gefordert wurde. Die Niederschlagung der Demokratiebewegung hat er nicht verkraftet und starb an der enttäuschten Hoffnung 1855 [Vgl. Süss: Die Pfälzer im „Schwarzen Buch“. Ein personengeschichtlicher Beitrag zur Geschichte des Hambacher Festes, a.a.O., S. 167].°° I am 9.10.1810 mit der Müllerstochter Elisabeth Engel (27.3.1787 Diemerstein - † 1828; Tochter von Jakob (2) *Engel und Mag­dalena *Steiner) aus Diemerstein; sie bringt die Diemersteiner Mühle in die Ehe ein; °° II mit der Müllerstochter Susanna Goebels (1809 Hertlingshausen - 21.4.1878 Hertlingshausen; Tochter des Müllers Christian Goebels und der Magdalena Krehbiel) [Vgl. Fens­ke: Die Pfalz und die Revolution, a.a.O., Bd. 1 S. 227-228; vgl. Neumer: Bürgerbuch Verbandsgemeinde Hochspeyer, a.a.O., S. 136]). Vater der Elisabeth Eymann (geb. 21.5.1828; °° 30.12.1847 Diemerstein mit dem Müller aus Hertlingshausen Christian (2) *Go­ebels) [Vgl. Neumer, a.a.O., S. 136 Anm. zu Nr. 608 und S. 165 Anm. zu Nr. 801].

Eytelmann, Johann Georg
s. Johann Georg *EitelmannLitera F

Mit freundlicher Genehmigung von Eberhard Ref.

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